Düsseldorf (ots) - Wieder agiert der US-Präsident wie ein Pubertierender: Nur konzentriert auf seine Ziele, bricht er mit allen Regeln. Um die Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bekommen, will Donald Trump den nationalen Notstand ausrufen. Um Zölle gegen Europas Autobauer durchzusetzen, droht er, europäische Fahrzeug-Importe als Gefahr für die Sicherheit der USA einzustufen. Das eine ist so absurd wie das andere, aber, wie oft bei Trump, auch ein Weg, um verquere Wahlversprechen mit der Brechstange durchzusetzen. Dass nun selbst der Kanzlerin der diplomatische Geduldsfaden reißt und sie Trumps Pläne offen kritisiert, zeigt das Maß der Zerrüttung im transatlantischen Verhältnis.
Dabei ist Trumps Politik nicht mal aus seiner Sicht rational. Neue Zölle machen Amerika nicht "great again". Zölle auf europäische Autoteile schaden auch US-Herstellern, die diese Teile verbauen, und US-Verbrauchern, für die europäische wie amerikanische Autos teurer werden. Mauern machen alle Länder ärmer - das gilt für Mauern aus Beton ebenso wie für Barrieren im Handel. Nicht umsonst warnen auch die US-Wirtschaft und republikanische Senatoren vor Trumps Handelspolitik. Nun sollten sie auch den Mut haben, ihren Präsidenten im Kongress zu stoppen.
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