Bielefeld (ots) - Millionenfach kommen Schweine in deutschen Schlachthöfen an den Haken. Millionenfach landet ihr Fleisch auf den Tellern. Von der Zucht über die Mast bis zur Schlachtung und Veredelung ist das Geschäft mit dem Rohstoff Schwein ein Milliardenmarkt. Weil es um Lebewesen geht, darf das Tierwohl aber niemals außer Acht gelassen werden. Das sind alle Beteiligten vom Züchter bis zum Konsument den Tieren schuldig. Die Schweinebauern stehen am Anfang der langen Kette. Und sie sind so etwas wie die - salopp ausgedrückt - »ärmsten Schweine«. Der wirtschaftliche Druck ist bei ihnen am größten. Sie kämpfen tagtäglich um ihre Existenz. Und die ist untrennbar mit den Tieren verbunden. Viele haben den Kampf schon verloren. Zukunft und Akzeptanz hat die Branche nur, wenn es schnell klare und der gesellschaftlichen Erwartung angemessene Regelungen gibt. Die müssen dem Verbraucher auch ein paar Cent wert sein. Die Alternative - mehr Importe aus dem Ausland - ist keine. Die Maxime muss bei allen Bemühungen lauten: so wenig Leid wie nötig, so viel Tierwohl wie möglich.
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