Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 17.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Solarbetriebene Krypto-Strategie lässt Aktie an einem Tag um 100% steigen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Admiral Markets
718 Leser
Artikel bewerten:
(3)

EURUSD Analyse: Strafzölle und Brexit-Einigung?

Das US-Handelsministerium droht Europa aktuell wieder mit Strafzöllen auf Auto- und Zuliefererimporte. Dies würde sowohl der amerikanischen als auch der europäischen Autoindustrie massiv schaden und sich damit auch auf die Währungsmärkte auswirken.

Innerhalb Europas scheint es Fortschritte in den Brexit-Verhandlungen der britischen Regierung zu geben. Sollte eine Einigung erzielbar sein, ist es möglich, dass ein ungeregelter Brexit doch noch abgewendet werden kann.

Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusdh4_20_02_2019_am_800.jpg

Rückblick (13.02.2019 - 19.02.2019)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1332 und damit gut 60 Pips unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Bis in den späten Handel am Mittwoch ging es zunächst abwärts. Der EUR rutschte bis in den Bereich der 1,1260 und konnte sich erst im Frühhandel stabilisieren und erholen. Diese Erholung ging am Donnerstag zurück bis über die 1,1300, wobei es der EUR nicht schafft, sich über diesem Level festzusetzen. Am Freitag gaben die Notierungen erneut nach. Der EUR formatierte am Freitagnachmittag bei 1,1234 sein Tief im Betrachtungszeitraum. Von hier aus ging es zurück an die 1,1300, wobei es der EUR nicht schaffte, einen Wochenschluss über der 1,1300 zu formatieren. Zu Wochenbeginn konnte sich der EUR über die Marke von 1,1300 schieben und sich dort auch übergeordnet festsetzen. Dienstag ging es zwar noch einmal kurz unter dieses Level, der Rücksetzer wurde aber sofort wieder zurückgekauft und der EUR konnte sich im Rahmen eines dynamischen Impulses an die 1,1350 schieben.

Auch in den letzten fünf Handelstagen ist der EUR übergeordnet seitwärts gelaufen. Er ist nicht mehr über das Hoch der Vorperiode gelaufen, auf der anderen Seite hat er das Tief des letzten Betrachtungszeitraums unterschritten. Er hat es auch nicht geschafft, einen Wochenschluss über der 1,1300 zu formatieren. Die Range war mit 123 Pips kleiner als in der Vorperiode und lag auch unter dem Jahresdurchschnitt.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1349/51 weiter bis an die 1,1363/65 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde allerdings nicht ganz erreicht, das Setup hat damit nicht perfekt gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1242/40 weiter bis an die 1,1228/26 laufen könnte. Auch dieses Anlaufziel ist nicht erreicht worden.

  • Wochenhoch*: 1,1357 Vorwoche 1,1399
  • Wochentief*: 1,1234 Vorwoche 1,1258
  • Wochenschluss: 1,1292 Vorwoche 1,1321
  • Wochen-Range*: 123 Pips Vorwoche 141 Pips

Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,1350/98......1,1479.....1,1503/21/31/48/62/72.....1,1602/58
  • EUR/USD-US: 1,13030/01.....1,1271/58/20/08........1,1178/26.....1,1088/27

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

  • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1457 und 1,1211
  • Intraday-Marken: 1,1378 und 1,1264
  • Die Range: 1,3479 bis 0,9631

Zum EURUSD in den kommenden fünf Handelstagen:

EURUSD Chartcheck - Betrachtung im 4h Chart:

Der EUR bewegt sich seit Wochen in einer engen Box seitwärts. Er ist seit Ende Oktober nicht mehr wesentlich über die 1,1500 gekommen, auf der anderen Seite in diesem Zeitraum übergeordnet über der 1,1250 geblieben. Damit bleibt eine Box von 250 Pips, in der sich der EUR hin und her bewegt. Er hat aber dynamisch die EMA20 und die EMA50 überschritten. Sollte er sich über diesen beiden Durchschnittslinien festsetzen können, so wäre eine weitere Erholungsbewegung an die EMA200 bei 1,1391 denkbar. Im Bereich der 1,1385 verläuft die EMA50 im Daily, was die Aufwärtsambitionen des EUR auch bremsen könnte. Darüber wäre dann Luft bis an die 1,1470. Hier verläuft die OK der Abwärtslinie, die der EUR bisher nicht überschreiten konnte. Hier könnten sich somit neue Rücksetzer ausbilden. Das wäre aktuell auch der Bereich, den wir maximal als Erholungspotential definieren würden.

Fällt der EUR wieder unter die 1,1300, so könnte er zunächst den Bereich bei 1,1260/50 und dann die 1,1230/20 anlaufen. Sollte es bis an die 1,1230/20 gehen, so hätte das Währungspaar hier gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Wenn diese nicht gelingen könnte es im Nachgang dann an die 1,1200/1,1180 gehen.

Fazit: Der EUR könnte sich in den kommenden Handelstagen weiter erholen. Anlaufmarken auf der Oberseite wären die 1,1390 bzw. übergeordnet die 1,1470. Unter der 1,1300 besteht immer die Möglichkeit, dass der EUR bis an die 1,1260/50 bzw. an die 1,1230/20 zurücksetzt.

Rahmenbedingungen:

In den letzten Tagen wurde wieder über die Zinspolitik der EZB spekuliert. Nachdem die EZB sich offensichtlich offen zeigt, den Banken weiterhin Langfristtender (TLTRO) zur Verfügung zu stellen, um die schleppende Kreditvergabe in Europa zu stimulieren, hat der EUR wieder etwas zugelegt. Damit signalisiert die Zentralbank auch, dass die Zinsen 2019 aller Wahrscheinlichkeit dort bleiben wo sie sind. Denkbar ist, dass die Zinsen erst im Frühjahr oder im Sommer 2020 leicht angehoben werden könnten.

Die Handelsgespräche mit China gestalten sich nach wie vor schwierig. Bis Ende März bleibt noch Zeit einen Kompromiss zu finden. Sollte es zu einer Einigung kommen, dürfte das zum einen die Aktienmärkte aber auch den EUR stützen. Übergeordnet sind die Rahmenbedingungen aber nach wie vor eingetrübt. Einige Frühindikatoren signalisieren bereits ein nachlassendes Wachstum. Deutschland ist im vergangenen Quartal zwar an einer Rezession vorbeigeschrammt, dennoch könnten die nächsten Monate ein schwächeres Wachstum aufweisen. In der kommenden Woche wird dann endlich das US BIP für das 4. Quartal 2018 veröffentlicht.

Zum EURUSD in den kommenden fünf Handelstagen:

Long-Setup: Der EUR könnte zunächst versuchen, sich im Bereich der 1,1330 zu halten und zu stabilisieren. Sollte dies gelingen, so könnte er versuchen, unser Anlaufziele bei 1,1349/51, bei 1,1363/65 und dann bei 1,1372/74 zu erreichen. Kann sich der EUR bis in den Bereich der 1,1363/74 schieben, so könnte er es hier schwer haben weiter zu kommen. Vorstellbar ist, dass er sich hier müde laufen könnte und dass sich im Nachgang erneute Rücksetzer einstellen. Kann er sich aber, beispielsweise im Rahmen von dynamischen Aufwärtsimpulsen über die 1,1372/74 schieben, so wären unsere nächsten Anlaufmarken bei 1,1385/87 und dann bei 1,1394/96 zu finden. Auch bei 1,1385/96 könnte es für den EUR schwer werden weiter zu kommen. Denkbar ist, dass die Aufwärtsbewegung auch hier beendet sein könnte. Geht es über die 1,1394/96, so könnte er dann unsere nächsten Anlaufziele bei 1,1403/07, bei 1,1413/15, bei 1,1424/26, bei 1,1433/35, bei 1,1442/44 bzw. bei 1,1449/51 erreichen.

Short-Setup: Kann sich der EUR nicht über der 1,1330 halten, so könnten die Rücksetzer zunächst die 1,1319/17, die 1,1310/08 bzw. die 1,1302/00 anlaufen. Im Bereich der 1,1310/00 hat der EUR gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese aber nicht, so wären dann ein Erreichen unserer nächsten Anlaufmarken denkbar, die bei 1,1290/88, bei 1,1276/74, bei 1,1266/64, bei 1,1252/50, bei 1,1242/40, bei 1,1228/26 bzw. 1,1220/18 zu finden wären. Unter der 1,1220/18 sind unser nächsten Anlaufmarken bei 1,1208/06, bei 1,1198/96, bei 1,1180/78 und dann bei 1,1167/65 zu finden.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 21.02.2019: EUR - EZB-Bericht
  • 22.02.2019: EUR - EZB-Präsident Draghi Rede
  • 26.02.2019: USA - Baugenehmigungen und Verbrauchervertrauen
  • 27.02.2019: USA - Schwebende Hausverkäufe

Hinweis in eigener Sache:

Der "Beste CFD Broker 2019" laut DKI: Admiral Markets

bester_cfd_broker_2019.png

Kein anderer der teilnehmenden CFD Broker hat eine höhere, bessere Gesamtbewertung erhalten. DANKE an alle Kunden, die für uns gestimmt haben.

Neue, niedrigere Forex Spreads! EURUSD 0,6 Pips typisch

Nochmals verbesserte Forex Spreads. Im MetaTrader 4 & MetaTrader 5

  • EUR/USD 0,6 Pips typisch
  • GBP/USD 1,0 Pips typisch
  • USD/JPY 0,9 Pips typisch
  • Ohne zusätzliche Kommission! No-Dealing-Desk - STP & Market Execution! Keine Stop-Mindestabstände!

neue-niedrieger-forex-spreads-eurusd-06.png

Alle neue Forex Spreads, Ihre mögliche Ersparung und mehr Details hier.

Traden Sie DAX30 beim DAX-Spezialisten!

  • Verlässlicher, typischer Spread zur Haupthandelszeit: nur 0,8 Punkte. Ohne zusätzliche Kommission!
  • CFD Minis, Minilots: Handeln Sie auch CFD Indizes wie DAX30 ab 0,1 Kontrakte. 1 Punkt im DAX entspricht hier nur 10 Eurocent.
  • Keine Requotes, keine Stop-Mindestabstände, keine Mindesthaltedauer, keine Restriktionen!
  • Teilschließungen, Reverse-Orders und Time-Stops einfach managen wie noch nie! Nutzen Sie auch zum DAX30-Handel unser "Tuning" für den MetaTrader.
  • Guten Morgen DAX-Index, täglich 08:30 Uhr: Setups und Trading-Ideen live mit High-Speed-Trader Heiko Behrendt: http://www.admiralmarkets.de/wissen/webinare/

Handeln Sie verantwortungsvoll Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 83 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:

DISCLAIMER: https://admiralmarkets.de/risikohinweis

Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung - damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.?

Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

© 2019 Admiral Markets
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.