Die Union legt in der neuesten Forsa-Umfrage in der Wählergunst zu. Laut der Erhebung für RTL und n-tv, die am Samstag veröffentlicht wurde, gewinnen CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kommen auf 30 Prozent der Stimmen.
Die SPD verliert dagegen einen Prozentpunkt und kommt auf 16 Prozent. In der Vorwoche waren die Sozialdemokraten von 15 auf 17 Prozent angewachsen, was allgemein als Folge ihrer Vorschläge für eine Reform des Sozialstaats gewertet worden war. Die Grünen verlieren ebenfalls einen Prozentpunkt und kommen auf 20 Prozent der Stimmen. Die AfD liegt unverändert bei 12 Prozent.
Die FDP verliert einen Prozentpunkt und liegt bei 9 Prozent. Die Linken legen einen Prozentpunkt zu und kommen auf 7 Prozent der Stimmen. Für eine der sonstigen Parteien würden sich 6 Prozent der Befragten entscheiden. Bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz würden sich in einem Duell zwischen der CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und der SPD-Vorsitzenden Andrea Nahles 45 Prozent der Befragten für Kramp-Karrenbauer entscheiden, 13 Prozent für Nahles.
Das ist für beide ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Vor die Wahl gestellt zwischen Kramp-Karrenbauer und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) wäre der Abstand geringer. Hier sprächen sich 40 Prozent für die CDU-Chefin aus und 20 Prozent für den SPD-Vize. Auch in diesem Szenario verlieren beide im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt.
Für die Erhebung wurden vom 18. bis zum 22. Februar insgesamt 2.501 Personen befragt.