Bielefeld (ots) - Wenn Investoren Milliarden in ein Produkt und die Entwicklung eines Marktes stecken, dann tun sie das aus einem Grund: Sie wollen ihr Geld vervielfachen. Daran ist per se nichts auszusetzen. Nun ist Cannabis nicht irgendein x-beliebiges Erzeugnis, sondern ein Rauschmittel, dessen Konsum gesundheitsschädlich ist. Viele Untersuchungen belegen, dass sich die Droge negativ auswirken kann. Vor allem auf die kognitiven Fähigkeiten junger Menschen. Forscher haben herausgefunden, dass eine intensive Nutzung über mehrere Jahre zu Gedächtnisverlust führen kann. Außerdem haben Cannabiskonsumenten unter 16 Jahren Schwierigkeiten, neue Informationen zu erlernen. Und genau um diese Gruppe geht es. Sollte nach der Freigabe von Cannabis als Medikament der nächste Schritt die Legalisierung des bisherigen Schwarzmarktes für Erwachsene sein, dann müsste der Staat viel mehr für den Jugendschutz tun. Denn Minderjährige würden sich Cannabis auch weiterhin bei einem kriminellen Dealer besorgen müssen - und nicht in einer Abgabestelle.
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