DETROIT (dpa-AFX) - Die deutschen Hersteller bekommen den Abschwung
am US-Automarkt weiter zu spüren. Volkswagen
Volkswagen musste im Februar wie schon im Vormonat erhebliche
Abstriche machen. Insgesamt wurden 25 706 Neuwagen mit dem VW
Das auf dem US-Markt inzwischen wichtigste Modell Tiguan büßte 13 Prozent ein. Beim Stadtgeländewagen Atlas stagnierten die Verkäufe. Nachdem der Abgas-Skandal den Absatz in den USA zwischenzeitlich hatte einbrechen lassen, machte VW dank einer SUV-Offensive im vergangenen Jahr wieder Boden gut. 2019 sieht es bislang aber mau aus, auf Jahressicht ergibt sich ein Absatzminus von 5,1 Prozent.
Noch schlechter lief es zuletzt für die Volkswagen-Tochter Audi. Im Februar verkauften die Ingolstädter nur 13 560 Wagen, das sind 12,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. In den ersten beiden Monaten 2019 steht ein Absatzrückgang von 7,2 Prozent zu Buche. Der ebenfalls zum VW-Konzern gehörende Sportwagenhersteller Porsche bleibt hingegen im Aufwind und wurde im Februar mit 4826 Neuwagen 10,1 Prozent mehr Autos los.
Daimler
Auch beim Oberklasse-Konkurrenten BMW bleibt die Lage durchwachsen. Während die Verkäufe der Zweitmarke Mini abermals kräftig sanken, schaffte immerhin die Stammmarke BMW mit 23 558 verkauften Neuwagen ein hauchdünnes Plus von 0,2 Prozent. Auf Jahressicht liegt die Absatzbilanz aber auch hier mit 2,0 Prozent im negativen Bereich.
Doch auch die internationale Konkurrenz tut sich schwer. Fiat
Chrysler brachte erstmals seit elf Monaten weniger Neuwagen an die
US-Kundschaft, der Absatz sank um zwei Prozent. Bei den japanischen
Branchengrößen Toyota
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