Bielefeld (ots) - Rekordgewinn bei Deutschlands größtem Wohnungsunternehmen Vonovia hier - auf breiter Front steigende Mieten gerade in den Großstädten dort: Da steht der Vorwurf schnell im Raum, dass Vonovia sich auf Kosten seiner Mieter bereichert und mit seinem riesigen Wohnungsbestand auch ein Treiber der Entwicklung ist. Und selbst Konzernchef Rolf Buch nimmt reflexartig die Verteidigungsposition ein. Doch so einfach ist es nicht. Bei nüchterner Betrachtung ist festzuhalten: Vonovia ist ein Wirtschaftsunternehmen. Dessen Aufgabe ist das Erzielen von Gewinnen - und als börsennotierter Konzern freuen sich Aktionäre über steigende Dividenden. Deutschlands größter Vermieter bewegt sich dabei innerhalb der Regeln, die die Politik vorgibt. Und zur Wahrheit gehört auch, dass Städte, in denen heute sozialer Wohnungsraum fehlt, ihre Wohnungen in der Vergangenheit an Vonovia verkauft haben. Richtig ist aber auch, dass Vonovia eine besondere soziale Verantwortung hat. Wohnen ist kein Produkt wie jedes andere. Wohnen ist ein Grundrecht. Deshalb wird der Konzern besonders beäugt - zu Recht.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Scholz Stephan Telefon: 0521 585-261 st_scholz@westfalen-blatt.de
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Scholz Stephan Telefon: 0521 585-261 st_scholz@westfalen-blatt.de
© 2019 news aktuell