Straubing (ots) - Die grundsätzlichen Probleme werden durch eine Fusion nicht gelöst, der Rotstift ersetzt kein tragfähiges Geschäftsmodell, das auch die Europäische Zentralbank zur Voraussetzung für einen Zusammenschluss macht. Beide Geldhäuser plagen dieselben Probleme. Doch wird aus zwei Lahmen noch kein Marathonläufer. Sollte Finanzminister Olaf Scholz hoffen, durch eine Fusion das Steuergeld zurückzubekommen, das in der Commerzbank seit der Bankenkrise steckt, dürfte er sich täuschen: Der Kapitalbedarf wird eher noch zunehmen.
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