Bielefeld (ots) - Kommt nach dem Gute-Kita-Gesetz jetzt die Gute-Pflege-Region OWL? Man mag sich über den Titel lustig machen. Aber eine gute Sache braucht nun mal einen einprägsamen Namen.
Der gute Name beantwortet allerdings noch nicht die Frage, was ein regionales Netzwerk überhaupt dazu beitragen kann, die Pflege zu verbessern. Schließlich werden Tarifverträge, vor allem aber die Gesetze, die die Qualität der Pflege und die Situation der Beschäftigten regeln, anderswo gemacht. Insofern ist es zu begrüßen, dass sich mit Andreas Westerfellhaus und André Kuper auch zwei führende Vertreter von OWL in der Bundes- und Landespolitik als Pflegebotschafter zur Verfügung stellen. Da kann man davon ausgehen, dass sie die Anliegen aus dem Netzwerk auch nach Düsseldorf und Berlin tragen werden.
Dessen ungeachtet gibt es eine Aufgabe, für die OWL Motor und Fahrwerk zugleich sein kann: die Schaffung von Ausbildungsplätzen und die Motivierung Jugendlicher, in der Pflege Beruf und Berufung zu finden. Gelingt dies, sind alle anderen Verbesserungen leichter durchzusetzen.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Kerstin Heyde Telefon: 0521 585-261 k.heyde@westfalen-blatt.de
Der gute Name beantwortet allerdings noch nicht die Frage, was ein regionales Netzwerk überhaupt dazu beitragen kann, die Pflege zu verbessern. Schließlich werden Tarifverträge, vor allem aber die Gesetze, die die Qualität der Pflege und die Situation der Beschäftigten regeln, anderswo gemacht. Insofern ist es zu begrüßen, dass sich mit Andreas Westerfellhaus und André Kuper auch zwei führende Vertreter von OWL in der Bundes- und Landespolitik als Pflegebotschafter zur Verfügung stellen. Da kann man davon ausgehen, dass sie die Anliegen aus dem Netzwerk auch nach Düsseldorf und Berlin tragen werden.
Dessen ungeachtet gibt es eine Aufgabe, für die OWL Motor und Fahrwerk zugleich sein kann: die Schaffung von Ausbildungsplätzen und die Motivierung Jugendlicher, in der Pflege Beruf und Berufung zu finden. Gelingt dies, sind alle anderen Verbesserungen leichter durchzusetzen.
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