Berlin (ots) - Viele Ostdeutsche fühlen sich als Bürger zweiter Klasse. Die SPD schlägt in ihrem "Zukunftsprogramm Ost" eine Priorität für den Osten bei der Ansiedlung von Forschungseinrichtungen oder Bundesbehörden vor. Merkel unterstützt das. Die Einsicht kommt sehr spät. Völlig falsch aber wäre es, den Osten etwa beim Aufbau des 5G-Netzes oder beim Schienennahverkehr gegenüber dem Westen vorrangig zu behandeln. Schnelles Internet ist ein "Must-have" für jeden Bürger - egal, ob er in der Lausitz hinter der Milchkanne oder im Loft am Kurfürstendamm wohnt. "Osten First" würde die gefühlten Gräben zwischen West- und Ostdeutschen vertiefen. Deshalb die Bitte an alle Wahlkämpfer: Verteilt Steuergeld für den Strukturwandel nicht mit der Gießkanne, sondern helft jenen Regionen, die es bitter nötig haben - in Ost und West.
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