Wien (ots) - Trotz 12 Mio CHF Gewinn im Geschäftsjahr 2018, sind die
Aktionärsvertreter im HFA, (Hapimag Ferienclub für Aktionäre) damit aber
keineswegs zufrieden.
Im letzten Jahr hat die operative Führung unter CEO Hassan Kadbi erfolgreich an
der Kostenoptimierung gearbeitet. Zahlreiche Gespräche führten zu einer
Klimaverbesserung und zur Umsetzung der ersten Verbesserungsvorschläge des HFA
im Bereich Punktezukauf und Buchungsbestimmungen.
Nach Studium des Geschäftsberichtes wird der HFA dem Antrag auf Genehmigung der
Jahresrechnung jedoch nicht zustimmen. Nach wie vor fehlt die vom VR
(Verwaltungasrat) erwartete Transparenz. Es fehlen Kennziffern und Ertragszahlen
zu den einzelnen Resorts, die Aussagekraft des Jahresberichts hat sich nicht
wesentlich verbessert.
Aus unserer Sicht wird die in der GV 2018 beschlossenen Sonderprüfung vom VR
verzögert. Der VR versucht mit allen juristischen Winkelzügen, eine sachliche
Aufklärung insgesamt zu verhindern. Was soll verborgen bleiben? Wenig
erfolgreich war auch der Versuch des HFA, aus Kostengründen den Fragenkatalog zu
reduzieren, weil der VR Zahlen zu den einzelnen Resorts nicht liefern wollte.
Nach wie vor offen die Antworten zu den sehr fragwürdigen Resort-Verkäufen in
den Vorjahren, darunter Bad-Kleinkirchheim, Chamonix und Kanzelhöhe.Wann die
Sonderprüfung wirklich beginnen kann, entscheiden die Gerichte, da Hapimag die
ursprünglich vereinbarte Zusammenlegung der zwei Verfahren nunmehr bekämpft.
Der finanzielle Handlungsrahmen der Hapimag AG ist durch Statuten vorgegeben.
Jahresbeiträge und lokale Kostenbeiträge müssen die Bewirtschaftungskosten
decken. Der für 2018 ausgewiesene Gewinn von ca. 11 Mio Euro sollte
statutengemäß dafür dienen, die zweifelsfrei vorhandenen "Baustellen" (z.B.
einige überfällige Renovierungen) im Hapimag-System zu beseitigen und daher auf
2019 vorgetragen werden. Die Mittel aber nur in einer "Gewinnreserve" zu
versenken werden, dafür gibt es vom HFA keine Zustimmung.
Der HFA wird beim Tagesordnungspunkt 2 beantragen, den Gewinn für 2019
vorzutragen, damit die erforderlichen Sanierungen umgehend durchgeführt werden
können und Hapimag so wieder auf den Weg mit einem vorbildlichen
Ausstattungsstandard kommt.
Des Weiteren steht die Wiederwahl der Verwaltungsräte auf der Tagesordnung.
Einen Ersatzvorschlag gibt es für den scheidenden VR. Schalch mit der Schweizer
Juristin Dr. Christine Hehli Hidber.
Nicht einverstanden ist der HFA mit der Wiederwahl von Herrn Scholl, der seit 16
Jahren als CEO und VR bei Hapimag tätig ist und in den Augen des HFA wesentlich
für die Probleme der letzten Jahre mitverantwortlich war. Wir haben mit Herrn
Rudolf Andermann aus dem Vorstand des HFA einen Gegenkandidaten nominiert, der
auf jahrzehntelange Hapimag Erfahrung zurückblicken kann.
Neu gewählt wird auch ein dreiköpfiger Geschäftsprüfungsbeirat. Wie weit dieser
tatsächlicher funktionieren kann, ist auf Grund der sehr restriktiven Regeln
noch mehr als fraglich. Er darf keinesfalls nur als Alibifunktion gegen
kritische Aktionäre dienen.
Kontakt:
Hapimag Ferienclub für Aktionäre; Frank Dorner, Obmann, Tel +43 676 5010110, E-Mail:
frank.dorner@hfa-info.eu,www.hapimag-ferienclub.info
Aktionärsvertreter im HFA, (Hapimag Ferienclub für Aktionäre) damit aber
keineswegs zufrieden.
Im letzten Jahr hat die operative Führung unter CEO Hassan Kadbi erfolgreich an
der Kostenoptimierung gearbeitet. Zahlreiche Gespräche führten zu einer
Klimaverbesserung und zur Umsetzung der ersten Verbesserungsvorschläge des HFA
im Bereich Punktezukauf und Buchungsbestimmungen.
Nach Studium des Geschäftsberichtes wird der HFA dem Antrag auf Genehmigung der
Jahresrechnung jedoch nicht zustimmen. Nach wie vor fehlt die vom VR
(Verwaltungasrat) erwartete Transparenz. Es fehlen Kennziffern und Ertragszahlen
zu den einzelnen Resorts, die Aussagekraft des Jahresberichts hat sich nicht
wesentlich verbessert.
Aus unserer Sicht wird die in der GV 2018 beschlossenen Sonderprüfung vom VR
verzögert. Der VR versucht mit allen juristischen Winkelzügen, eine sachliche
Aufklärung insgesamt zu verhindern. Was soll verborgen bleiben? Wenig
erfolgreich war auch der Versuch des HFA, aus Kostengründen den Fragenkatalog zu
reduzieren, weil der VR Zahlen zu den einzelnen Resorts nicht liefern wollte.
Nach wie vor offen die Antworten zu den sehr fragwürdigen Resort-Verkäufen in
den Vorjahren, darunter Bad-Kleinkirchheim, Chamonix und Kanzelhöhe.Wann die
Sonderprüfung wirklich beginnen kann, entscheiden die Gerichte, da Hapimag die
ursprünglich vereinbarte Zusammenlegung der zwei Verfahren nunmehr bekämpft.
Der finanzielle Handlungsrahmen der Hapimag AG ist durch Statuten vorgegeben.
Jahresbeiträge und lokale Kostenbeiträge müssen die Bewirtschaftungskosten
decken. Der für 2018 ausgewiesene Gewinn von ca. 11 Mio Euro sollte
statutengemäß dafür dienen, die zweifelsfrei vorhandenen "Baustellen" (z.B.
einige überfällige Renovierungen) im Hapimag-System zu beseitigen und daher auf
2019 vorgetragen werden. Die Mittel aber nur in einer "Gewinnreserve" zu
versenken werden, dafür gibt es vom HFA keine Zustimmung.
Der HFA wird beim Tagesordnungspunkt 2 beantragen, den Gewinn für 2019
vorzutragen, damit die erforderlichen Sanierungen umgehend durchgeführt werden
können und Hapimag so wieder auf den Weg mit einem vorbildlichen
Ausstattungsstandard kommt.
Des Weiteren steht die Wiederwahl der Verwaltungsräte auf der Tagesordnung.
Einen Ersatzvorschlag gibt es für den scheidenden VR. Schalch mit der Schweizer
Juristin Dr. Christine Hehli Hidber.
Nicht einverstanden ist der HFA mit der Wiederwahl von Herrn Scholl, der seit 16
Jahren als CEO und VR bei Hapimag tätig ist und in den Augen des HFA wesentlich
für die Probleme der letzten Jahre mitverantwortlich war. Wir haben mit Herrn
Rudolf Andermann aus dem Vorstand des HFA einen Gegenkandidaten nominiert, der
auf jahrzehntelange Hapimag Erfahrung zurückblicken kann.
Neu gewählt wird auch ein dreiköpfiger Geschäftsprüfungsbeirat. Wie weit dieser
tatsächlicher funktionieren kann, ist auf Grund der sehr restriktiven Regeln
noch mehr als fraglich. Er darf keinesfalls nur als Alibifunktion gegen
kritische Aktionäre dienen.
Kontakt:
Hapimag Ferienclub für Aktionäre; Frank Dorner, Obmann, Tel +43 676 5010110, E-Mail:
frank.dorner@hfa-info.eu,www.hapimag-ferienclub.info
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