Bielefeld (ots) - Das Wahlergebnis in Israel zeigt vor allem eines: Sicherheit zuerst, das ist, was die Menschen zwischen Haifa und Eilat beschäftigt. Gepunktet mit diesem Thema hat ja nicht nur der alte und neue Ministerpräsident, auch sein härtester Konkurrent setzte voll auf diese Karte.
Benjamin Netanjahu wird jetzt schnell liefern müssen, auch um seine Koalitionspartner zu befriedigen. Aber nicht nur die fordern: Israel darf sich nicht weiter von der Hamas auf der Nase herumtanzen lassen.
Große Teile der Welt schauen deshalb mit Sorge auf das Heilige Land. Für viele ist Netanjahu das Übel, das ein friedliches Zusammenleben verhindert. Das ist natürlich Unsinn. Denn noch hat keiner eine ernst zu nehmende Antwort auf die Frage gegeben, mit wem Israel verhandeln soll. Mit den Terrororganisationen Hamas oder Hezbollah, der Fatah um den greisen Mahmud Abbas, der die Autonomiebehörde seit 2009 ohne demokratische Legitimierung führt? Oder der Familie Assad, die seit 1970 keine echte Opposition in Syrien duldet?
Das Leben in Israel ist und bleibt gefährlich. Und die Wähler haben abgestimmt: Die Hauptschuld daran trägt nicht Benjamin Netanjahu.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Kerstin Heyde Telefon: 0521 585-261 k.heyde@westfalen-blatt.de
Benjamin Netanjahu wird jetzt schnell liefern müssen, auch um seine Koalitionspartner zu befriedigen. Aber nicht nur die fordern: Israel darf sich nicht weiter von der Hamas auf der Nase herumtanzen lassen.
Große Teile der Welt schauen deshalb mit Sorge auf das Heilige Land. Für viele ist Netanjahu das Übel, das ein friedliches Zusammenleben verhindert. Das ist natürlich Unsinn. Denn noch hat keiner eine ernst zu nehmende Antwort auf die Frage gegeben, mit wem Israel verhandeln soll. Mit den Terrororganisationen Hamas oder Hezbollah, der Fatah um den greisen Mahmud Abbas, der die Autonomiebehörde seit 2009 ohne demokratische Legitimierung führt? Oder der Familie Assad, die seit 1970 keine echte Opposition in Syrien duldet?
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