Stuttgart (ots) - Einen Preis für politische Schönheit bekommt dieser Brüsseler Kompromiss zur erneuten Verschiebung des Austrittsdatums der Briten aus der EU nicht. Ästhetik ist aber nicht das Kriterium, nach dem die Staats- und Regierungschefs der EU ihre Entscheidungen treffen müssen. Es geht vielmehr um Verantwortung. Und da hat die Kanzlerin mit ihrem vorsichtigen Politikstil des Auf-Sicht-Fahrens recht: Es wäre unverantwortlich gewesen, das Risiko eines chaotischen Brexits in Kauf zu nehmen. Es wäre ein Fehler gewesen, wenn sich der testosterongesteuerte Ansatz der jungen Männer - Frankreichs Emmanuel Macron und Österreichs Sebastian Kurz - durchgesetzt hätte.
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