Bielefeld (ots) - Der Rhein Ruhr Express (RRX) hat einen erfolgreichen Start hingelegt, darin sind sich die Experten der Bahnszene einig. Die Züge sind hochmodern, fahren nahezu geräuschlos, haben eine verblüffende Beschleunigung, bieten WLAN, 800 Sitzplätze und sind super bequem. So wird das Pendeln mit der Bahn zum Vergnügen, das bestätigen Fahrgäste in ihren ersten Reaktionen nach 100 Tagen Fahrbetrieb. Alle, die daran ihren Anteil hatten, haben einen super Job gemacht. Das darf man an dieser Stelle durchaus einmal sagen. Doch alle Insider der Bahnbranche wissen auch: Jetzt geht der Stress für Planer, Eisenbahnunternehmen und Bauexperten erst richtig los. Denn wenn das RRX-System den Verkehr im Ballungsraum zwischen Rhein und Ruhr wirklich entlasten soll, ist noch viel zu tun. Der Bau neuer Gleiskörper ist nur eine der Voraussetzungen dafür, dass irgendwann einmal die RRX-Züge zwischen Köln und Dortmund im Viertelstundentakt verkehren können. Wie lange es dauern wird, bis dieser Ausbauzustand erreicht sein wird, dazu wollte selbst NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst keine Prognose abgeben. "Ich habe vier Wiederwahlen bis zur Rente", scherzte er auf eine entsprechende Frage. Politiker und Bahnexperten sind sich einig, dass es den funktionierenden RRX unbedingt braucht, um die Verkehrswende realisieren zu können. Davon profitiert auch Ostwestfalen-Lippe. Deshalb kann die Marschroute nur lauten: Weitere Schritte in gleicher Dynamik müssen auf den guten Start des RRX folgen.
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