Bielefeld (ots) - Klima-Jünger, Öko-Glaube, Kinder-Kreuzzug. Diese religiös gefärbte Begrifflichkeit wird denen zugeschrieben, die den anthropogenen, also von Menschen gemachten Klimawandel zur Glaubenssache erklären. Und wer der Ansicht ist, dass die hysterische Debatte über die Klimaveränderungen längst religiöse Züge angenommen hat, der darf sich angesichts des Greta-Jesus-Vergleichs eines deutschen Bischofs bestätigt fühlen. Der grüne Öko-Zeitgeist nimmt in unserer Gesellschaft bedenkliche, weil extreme Formen an. Wer mit Schulpolitikern oder Schulleitern spricht, dem wird gesagt, dass viele der Kinder und Jugendlichen bei »Fridays for Future« von Eltern und Lehrern instrumentalisiert werden - für die eigene Weltanschauung. Dass ein hoher katholischer Würdenträger die Ikone dieser Bewegung mit Jesus vergleicht, macht die Skeptiker stärker und schadet den Kirchen. Wenn Greta für Kirchen und Grüne Prophet und Messias in einer Person ist, dann bleibt nur noch eines: beten, dass der Papst die Dinge am Mittwoch einordnet. Allein, es fehlt der Glaube.
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