Die Deutsche Bahn baut den Einsatz von Überwachungskameras deutlich aus. "Wir wollen zusammen mit dem Bund massiv in den weiteren Ausbau der Videoüberwachung investieren", sagt Bahn-Chef Richard Lutz der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe).
Zur Diskussion steht ein hoher zweistelligen Millionenbetrag für neue Technik. "Heute gibt es 7.400 Kameras auf 1.100 Bahnhöfen - fast doppelt so viele wie 2012. Allein 2018 sind 30 Bahnhöfe mit 830 Kameras dazugekommen. Wir prüfen gerade mit Behörden, wo weitere zum Einsatz kommen", sagte Lutz weiter. Im Fall der Anschläge auf Bahnstrecken in Bayern und Berlin sprechen österreichische Behörden inzwischen von einer Terrorzelle.
Das hatt vor Augen geführt, wie verwundbar das Netz der Bahn ist. "Wir sind ständig in engem Kontakt zu Bundespolizei und anderen Behörden", sagte Lutz weiter. Die Bundespolizei sei für die Sicherheit der Passagiere mit rund 5.000 Beamten im Einsatz. Von der Bahn kämen 4.000 Sicherheitsmitarbeiter dazu.
"Hundertprozentige Sicherheit gibt es nie, aber wir tun was wir können", sagt Lutz. Lutz sprach sich auch gegen politische Abschottungstendenzen aus. "Das macht mir Sorgen. Denn die vermeintliche Lösung, die Abschottung, wird den Problemen nicht gerecht. Wir können nur gemeinsam Probleme lösen. Ein starkes Europa ist die Antwort - ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander sichert unsere Zukunft."
Die Bahn profitiere von offenen Grenzen und stehe im europäischen Verkehr "vor einer Renaissance. Der internationale Verkehr wächst seit Jahren sogar überproportional stark", sagte Lutz.
"2018 waren 7,5 Prozent mehr Reisende in den grenzüberschreitenden Zügen unterwegs".
Zur Diskussion steht ein hoher zweistelligen Millionenbetrag für neue Technik. "Heute gibt es 7.400 Kameras auf 1.100 Bahnhöfen - fast doppelt so viele wie 2012. Allein 2018 sind 30 Bahnhöfe mit 830 Kameras dazugekommen. Wir prüfen gerade mit Behörden, wo weitere zum Einsatz kommen", sagte Lutz weiter. Im Fall der Anschläge auf Bahnstrecken in Bayern und Berlin sprechen österreichische Behörden inzwischen von einer Terrorzelle.
Das hatt vor Augen geführt, wie verwundbar das Netz der Bahn ist. "Wir sind ständig in engem Kontakt zu Bundespolizei und anderen Behörden", sagte Lutz weiter. Die Bundespolizei sei für die Sicherheit der Passagiere mit rund 5.000 Beamten im Einsatz. Von der Bahn kämen 4.000 Sicherheitsmitarbeiter dazu.
"Hundertprozentige Sicherheit gibt es nie, aber wir tun was wir können", sagt Lutz. Lutz sprach sich auch gegen politische Abschottungstendenzen aus. "Das macht mir Sorgen. Denn die vermeintliche Lösung, die Abschottung, wird den Problemen nicht gerecht. Wir können nur gemeinsam Probleme lösen. Ein starkes Europa ist die Antwort - ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander sichert unsere Zukunft."
Die Bahn profitiere von offenen Grenzen und stehe im europäischen Verkehr "vor einer Renaissance. Der internationale Verkehr wächst seit Jahren sogar überproportional stark", sagte Lutz.
"2018 waren 7,5 Prozent mehr Reisende in den grenzüberschreitenden Zügen unterwegs".
© 2019 dts Nachrichtenagentur