Manz befindet sich auf operativem Turnaroundkurs. Nachdem das Ergebnis 2017 durch den Verkauf einer Tochtergesellschaft einen positiven Sondereffekt i.H.v. 34,4 Mio. € enthalten hatte und folglich das EBIT mit 0,6 Mio. € leicht positiv war, konnte nun auch auf operativer, bereinigter Basis, der Turnaround geschafft werden. Nachdem für 2018 die Tochtergesellschaft Talus Manufacturing in Taiwan (Anteil 80,5%) rückwirkend entkonsolidiert wurde, ergab sich für 2017 ein bereinigtes EBIT von -33,8 Mio. €. 2018 konnte durch ein Wachstum auf vergleichbarer Basis von 11,6% auf 296,9 Mio. € (+13,1% inkl. Talus) das EBIT auf -3,4 Mio. € gesteigert werden. Allerdings war auch dieses Ergebnis durch einen Sondereffekte geprägt. So hatte es im zweiten Quartal 2018 bei der Tochtergesellschaft Talus einen Kabelbrand gegeben, der zu Sonderaufwendungen i.H.v. 5,1 Mio. € bei der Manz geführt hat. Bereinigt um diesen Effekt konnte ein EBIT von 1,7 Mio. € erreicht werden.
Zu dieser positiven Ergebnisentwicklung haben vor allem die Segmente Solar, Electronics und Energy Storage beigetragen. Insbesondere im Segment Solar konnte durch die Abarbeitung des Anfang 2017 erhaltenen CIGS-Großauftrags (263 Mio. €) eine sehr gute EBIT-Marge von 13,7% und somit ein EBIT-Beitrag von 14,4 Mio. € erreicht werden. Die Segmente Electronics (-12,0 Mio. €) und Energy Storage (-9,9 Mio. €) konnten ihre Ergebnisse zwar verbessern, erzielten jedoch jeweils noch einen deutlichen Verlust. Deutlich positiv entwickelte sich allerdings der Umsatz, der um 6,0% im Segment Electronics auf 93,9 Mio. € und um 48,3% auf 35,3 Mio. € im Segment Energy Storage gesteigert wurde. Im Segment Contract Manufacturing (+34,7%) konnte der Umsatz ebenfalls deutlich gesteigert werden, wobei das Ergebnis i.H.v. 1,2 Mio. € (-69,5%) maßgeblich durch den negativen Ergebniseffekt im Zuge des Brands in Taiwan beeinflusst war. Im Segment Service konnte ein Wachstum von 12,6% auf 19,5 Mio. € bei einem aufgrund eines veränderten Produktmix rückläufigen EBIT von 3,9 Mio. € (-31,4%) erreicht werden. Die EBIT-Marge lag mit 19,8% somit dennoch auf einem sehr guten Niveau. Bei den Kostenpositionen wurde die positive Ergebnisentwicklung vor allem durch eine gesteigerte Rohmarge auf 37,7% (Vj. 35,7%) und einen leichten Rückgang der Personalaufwendungen (-1,0%) unterstützt.
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Zu dieser positiven Ergebnisentwicklung haben vor allem die Segmente Solar, Electronics und Energy Storage beigetragen. Insbesondere im Segment Solar konnte durch die Abarbeitung des Anfang 2017 erhaltenen CIGS-Großauftrags (263 Mio. €) eine sehr gute EBIT-Marge von 13,7% und somit ein EBIT-Beitrag von 14,4 Mio. € erreicht werden. Die Segmente Electronics (-12,0 Mio. €) und Energy Storage (-9,9 Mio. €) konnten ihre Ergebnisse zwar verbessern, erzielten jedoch jeweils noch einen deutlichen Verlust. Deutlich positiv entwickelte sich allerdings der Umsatz, der um 6,0% im Segment Electronics auf 93,9 Mio. € und um 48,3% auf 35,3 Mio. € im Segment Energy Storage gesteigert wurde. Im Segment Contract Manufacturing (+34,7%) konnte der Umsatz ebenfalls deutlich gesteigert werden, wobei das Ergebnis i.H.v. 1,2 Mio. € (-69,5%) maßgeblich durch den negativen Ergebniseffekt im Zuge des Brands in Taiwan beeinflusst war. Im Segment Service konnte ein Wachstum von 12,6% auf 19,5 Mio. € bei einem aufgrund eines veränderten Produktmix rückläufigen EBIT von 3,9 Mio. € (-31,4%) erreicht werden. Die EBIT-Marge lag mit 19,8% somit dennoch auf einem sehr guten Niveau. Bei den Kostenpositionen wurde die positive Ergebnisentwicklung vor allem durch eine gesteigerte Rohmarge auf 37,7% (Vj. 35,7%) und einen leichten Rückgang der Personalaufwendungen (-1,0%) unterstützt.
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