Düsseldorf (ots) - Deutschland hat es gut. Die Lebensmittel, die es hierzulande zu kaufen gibt, sind sicher, immer und überall in ausreichendem Umfang vorhanden, im internationalen Vergleich billig, überwiegend hochwertig, und das Angebot ist enorm vielseitig.
Trotzdem wird ständig gejammert. Dem einen sind die Brötchen nicht mehr handwerklich genug produziert, der nächste vermisst den Fleischer im Stadtbild. Wieder anderen sind die Hühnerställe zu klein, die Schlachthöfe zu brutal oder die Schadstoffbelastung im Getreide zu hoch. In Deutschland kann man sogar seine Angst vor Transfetten, Salzen oder Süßstoffen ausleben. Alles kein Problem. Denn es gibt ja für jeden Geschmack, jede Weltanschauung und jeden diätischen Bedarf sogar auch noch die passenden Alternativen im Angebot. Wer den handwerklichen Bäcker dem oft preiswerteren Discounter vorzieht, kann ja dort einkaufen. Für Fleischer gilt dasselbe.
98 Prozent der Weltbevölkerung beneiden uns um unser Lebensmittel-Angebot. Vielleicht sollten wir dafür einfach nur dankbar sein, anstatt ständig darüber zu maulen. Und wer etwas gegen den Schwund der handwerklichen Bäcker- und Fleischerbetriebe unternehmen will, kann ja einfach öfter dort kaufen.
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Trotzdem wird ständig gejammert. Dem einen sind die Brötchen nicht mehr handwerklich genug produziert, der nächste vermisst den Fleischer im Stadtbild. Wieder anderen sind die Hühnerställe zu klein, die Schlachthöfe zu brutal oder die Schadstoffbelastung im Getreide zu hoch. In Deutschland kann man sogar seine Angst vor Transfetten, Salzen oder Süßstoffen ausleben. Alles kein Problem. Denn es gibt ja für jeden Geschmack, jede Weltanschauung und jeden diätischen Bedarf sogar auch noch die passenden Alternativen im Angebot. Wer den handwerklichen Bäcker dem oft preiswerteren Discounter vorzieht, kann ja dort einkaufen. Für Fleischer gilt dasselbe.
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