Düsseldorf (ots) - Der Fund des Aufklebers einer rechtsextremen Bewegung in einem Einsatzfahrzeug der Duisburger Hundertschaft kommt für die Polizei zur Unzeit. Nachdem die Polizei in Nordrhein-Westfalen nun schon seit Monaten wegen der Pannenserie im Missbrauchsfall Lügde in der Dauer-Kritik steht, gerät sie nun auch wegen möglichen rechten Gedankenguts in den eigenen Reihen in die Schlagzeilen.
Viele unbequeme Fragen müssen beantwortet werden. Ist es mehr als ein bedauerlicher Einzelfall? Oder steckt dahinter vielleicht sogar eine Haltung und eine Art stille Zustimmung einer Gruppe innerhalb der Duisburger Polizei, die schon länger vorhanden und jetzt nur zufällig öffentlich geworden ist?
Zumindest deutet bislang manches darauf hin, dass der Aufkleber schon eine längere Zeit im Fahrzeug angebracht war. Und man fragt sich: Warum hat den Sticker dann niemand abgerissen? All das muss die Duisburger Polizei nun aufklären.Ob Duisburgs Polizeipräsidentin dabei gut beraten ist, die Ermittlungen mit Kräften aus den eigenen Reihen führen zu lassen, ist mehr als fraglich.
www.rp-online.de
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621
Viele unbequeme Fragen müssen beantwortet werden. Ist es mehr als ein bedauerlicher Einzelfall? Oder steckt dahinter vielleicht sogar eine Haltung und eine Art stille Zustimmung einer Gruppe innerhalb der Duisburger Polizei, die schon länger vorhanden und jetzt nur zufällig öffentlich geworden ist?
Zumindest deutet bislang manches darauf hin, dass der Aufkleber schon eine längere Zeit im Fahrzeug angebracht war. Und man fragt sich: Warum hat den Sticker dann niemand abgerissen? All das muss die Duisburger Polizei nun aufklären.Ob Duisburgs Polizeipräsidentin dabei gut beraten ist, die Ermittlungen mit Kräften aus den eigenen Reihen führen zu lassen, ist mehr als fraglich.
www.rp-online.de
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621
© 2019 news aktuell