Baden-Baden (ots) -
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"Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats" mit zwei "Lolas" ausgezeichnet / "Bester Dokumentarfilm" / Anne Fabini für "Bester Schnitt" / Verleihung 3. Mai 2019 in Berlin
Der von SWR und rbb koproduzierte Dokumentarfilm "Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats" wurde zweifach mit dem Deutschen Filmpreis, der sogenannten "Lola" ausgezeichnet. Der Film gewinnt in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm"; außerdem erhält Editorin Anne Fabini den Preis in der Kategorie "Bester Schnitt". "Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats" von Talal Derki erzählt aus dem Inneren einer radikalislamischen Familie, wie Kinder vom eigenen Vater zu Hass, Krieg und Gewalt erzogen werden. Die Preisverleihung fand heute, 3. Mai 2019, in Berlin statt.
SWR Programmdirektor Christoph Hauser gratuliert "Diese mutige Dokumentation, die Talal Derki und sein Team gemeinsam mit dem SWR und dem rbb produziert haben, verdient einen der wichtigsten deutschsprachigen Filmpreise, weil sie sich traut, zu schockieren und zu berühren. Der Film gewährt den Einblick in eine Kindheit unter Extrembedingungen. Während im täglichen Nachrichtengeschäft oft die Zeit fehlt, um die Einzelschicksale des Krieges zu zeigen, ist hier keine Szene belanglos. Talal Derki beweist, dass uns der geduldige Blick eines Dokumentarfilms im Zeitalter der Informationsflut die Zusammenhänge verstehen lässt und so den Horizont erweitert."
"Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats" Für den 99-minütigen Film kehrte Filmemacher Talal Derki in seine Heimat Syrien zurück. Dort gewann er das Vertrauen einer radikal-islamistischen Familie und begleitete ihren Alltag über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren. Dabei konzentrierte sich seine Kamera hauptsächlich auf die Kinder. Der Film liefert einen einzigartigen Einblick in eine Kindheit, die von der systematischen Heranführung an radikal-islamistisches Gedankengut geprägt ist. "Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats" war in diesem Jahr bereits für den Oscar nominiert, wurde auf über 100 Filmfestivals weltweit präsentiert und mit mehr als 30 Auszeichnungen geehrt, darunter beim Sundance Festival 2018 und im Rahmen des SWR Doku Festivals von einer unabhängigen Jury mit dem Deutschen Dokumentarfilmpreis. Der Film ist eine deutsch-syrisch-libanesisch-katarische Produktion von Basis Berlin Filmproduktion, in Koproduktion mit Ventana Film, Cinema Group Production, SWR und rbb, in Zusammenarbeit mit Arte und Impact Partners. Gefördert wurde er vom Sundance Institute Documentary Film Program, IDFA Bertha Fund, The Arab Fund for Arts and Culture, Screen Institute Beirut, Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), Deutscher Filmförderfonds (DFFF), Doha Film Institute, The Netherlands Consulate General (Special Advisor for Syria). Redaktion beim SWR hat Gudrun Hanke-El Ghomri; Redaktion rbb: Rolf Bergmann.
Fotos über www.ARD-Foto.de
Pressekontakt: Grit Krüger, Tel. 07221 929 22285, grit.krueger@swr.de
OTS: SWR - Südwestrundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7169 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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"Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats" mit zwei "Lolas" ausgezeichnet / "Bester Dokumentarfilm" / Anne Fabini für "Bester Schnitt" / Verleihung 3. Mai 2019 in Berlin
Der von SWR und rbb koproduzierte Dokumentarfilm "Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats" wurde zweifach mit dem Deutschen Filmpreis, der sogenannten "Lola" ausgezeichnet. Der Film gewinnt in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm"; außerdem erhält Editorin Anne Fabini den Preis in der Kategorie "Bester Schnitt". "Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats" von Talal Derki erzählt aus dem Inneren einer radikalislamischen Familie, wie Kinder vom eigenen Vater zu Hass, Krieg und Gewalt erzogen werden. Die Preisverleihung fand heute, 3. Mai 2019, in Berlin statt.
SWR Programmdirektor Christoph Hauser gratuliert "Diese mutige Dokumentation, die Talal Derki und sein Team gemeinsam mit dem SWR und dem rbb produziert haben, verdient einen der wichtigsten deutschsprachigen Filmpreise, weil sie sich traut, zu schockieren und zu berühren. Der Film gewährt den Einblick in eine Kindheit unter Extrembedingungen. Während im täglichen Nachrichtengeschäft oft die Zeit fehlt, um die Einzelschicksale des Krieges zu zeigen, ist hier keine Szene belanglos. Talal Derki beweist, dass uns der geduldige Blick eines Dokumentarfilms im Zeitalter der Informationsflut die Zusammenhänge verstehen lässt und so den Horizont erweitert."
"Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats" Für den 99-minütigen Film kehrte Filmemacher Talal Derki in seine Heimat Syrien zurück. Dort gewann er das Vertrauen einer radikal-islamistischen Familie und begleitete ihren Alltag über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren. Dabei konzentrierte sich seine Kamera hauptsächlich auf die Kinder. Der Film liefert einen einzigartigen Einblick in eine Kindheit, die von der systematischen Heranführung an radikal-islamistisches Gedankengut geprägt ist. "Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats" war in diesem Jahr bereits für den Oscar nominiert, wurde auf über 100 Filmfestivals weltweit präsentiert und mit mehr als 30 Auszeichnungen geehrt, darunter beim Sundance Festival 2018 und im Rahmen des SWR Doku Festivals von einer unabhängigen Jury mit dem Deutschen Dokumentarfilmpreis. Der Film ist eine deutsch-syrisch-libanesisch-katarische Produktion von Basis Berlin Filmproduktion, in Koproduktion mit Ventana Film, Cinema Group Production, SWR und rbb, in Zusammenarbeit mit Arte und Impact Partners. Gefördert wurde er vom Sundance Institute Documentary Film Program, IDFA Bertha Fund, The Arab Fund for Arts and Culture, Screen Institute Beirut, Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), Deutscher Filmförderfonds (DFFF), Doha Film Institute, The Netherlands Consulate General (Special Advisor for Syria). Redaktion beim SWR hat Gudrun Hanke-El Ghomri; Redaktion rbb: Rolf Bergmann.
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