Bielefeld (ots) - Alkohol ist eine gesellschaftlich weithin akzeptierte Droge. Mit diesem Befund liegt man in Deutschland zwar immer noch richtig, doch die Entwicklung macht weiter Hoffnung. Um den Jahreswechsel herum ist die ZDF-Krimiserie »Der Kommissar« 50 Jahre alt geworden. Wer sich die Filme ansieht, bekommt einen Eindruck davon, wie allgegenwärtig das Trinken früher einmal war. Noch vor rund 40 Jahren trank der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zufolge etwa jeder vierte 12- bis 17-Jährige mindestens ein Mal in der Woche, heute ist es nicht einmal mehr jeder zehnte. Die jungen Erwachsenen zwischen 18 und 15 Jahren leben nicht ganz so gesund, aber auch hier ist der Anteil der Trinker drastisch zurückgegangen - von zwei Dritteln auf ein Drittel. Die Aufklärung wirkt also möglicherweise. Vielleicht ist die Coolness des Trinkens abhanden gekommen, so wie die des Rauchens und Autofahrens zurückgeht. Mag sein, aber es gibt keinen Grund, mit der Prävention nachzulassen. Die, die trinken, trinken oft zu viel. Und der Werbung dafür kann man kaum entgehen.
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