Düsseldorf (ots) - Droht uns ein neuer Großkonflikt am Persischen Golf? Man kann das nach der Entwicklung der letzten Tage nicht mehr ausschließen. Und sollte es tatsächlich so weit kommen, wäre wohl nicht nur die gesamte Region, sondern die ganze Welt davon betroffen. Schließlich wird durch die Meerenge von Hormus immer noch der größte Teil der globalen Ölproduktion verschifft. In den 80er Jahren hat man gesehen, was passiert, wenn diese Schlagader der Weltwirtschaft unterbrochen wird.
Die amerikanischen Vorbedingungen für Nachverhandlungen zum Atomabkommen lesen sich eher wie eine Aufforderung zur Totalkapitulation an das Regime in Teheran. Dass die Mullahs einlenken, scheint daher undenkbar. Man mag zwar kaum glauben, dass US-Präsident Donald Trump, der seinen Wählern einen Rückzug der USA aus den Konfliktzonen versprochen hat, tatsächlich einen Krieg provozieren will. Trotzdem könnte es am Ende darauf hinauslaufen - und wir Europäer werden das nicht verhindern können. Die bittere Wahrheit ist: Keiner der Akteure in diesem gefährlichen Poker nimmt uns noch ernst.
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