Frankfurt am Main (ots) -
- Reparatur zerstörter Infrastruktur - 6 Mio. EUR für wetterfesten Aufbau von Schulen
Die KfW wird im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) nach den Zerstörungen durch den Zyklon Idai 14 Mio. EUR für verschiedene Wiederaufbaumaßnahmen in Mosambik bereitstellen. Insbesondere werden die Mittel zur Reparatur von zerstörten Schulen, den Wiederaufbau kommunaler Infrastruktur wie Trinkwasserversorgung und Straßen in verschiedenen Gemeinden sowie zur Wiederherstellung der Wasserkraftwerke Mavuzi und Chicamba in der Provinz Manica verwendet. In Beira gilt es, die "grüne" Infrastruktur entlang des Chiveve-Flusses durch Wiederaufforstung der Mangroven wiederherzustellen. 3.500 Klassenräume in rund 600 Schulen sind durch den Sturm ganz oder teilweise zerstört worden, insbesondere in der Provinz Sofala. 335.000 Kinder besucht den Schulunterricht zur zeit unter freiem Himmel und in Zelten. Deshalb wird ein Großteil der Mittel von insgesamt 6 Mio. EUR im Zuge eines ganzheitlichen Ansatzes in den Wiederaufbau der Klassenräume sowie der Verwaltungs- und Sanitäreinrichtungen fließen. Die neue Bauweise sorgt dafür, dass die Gebäude beispielsweise durch stabilere Dachstrukturen widerstandsfähiger gegen künftige Stürme und Fluten werden.
"Die KfW unterstützt den raschen Wiederaufbau nach den Zyklonen in Mosambik, damit die betroffenen Menschen möglichst schnell eine Linderung dieser schlimmen Auswirkungen des Klimawandels erfahren. Die Maßnahmen zielen gleichzeitig darauf ab, die Folgen künftiger Extremwetterereignisse wie Hochwasser, Zyklone und abzumildern", sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
In Mosambik war Mitte März nach dem ersten Zyklon Idai ein Gebiet von der Größe des Saarlandes wochenlang überschwemmt. In dieser Situation hat ein von der Bundesregierung über die KfW Entwicklungsbank finanziertes Gezeitensperrwerk schlimmere Flutschäden verhindert. Das Sperrwerk bewahrte die Innenstadt von Beira vor anhaltenden Überschwemmungen.
Zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de.
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Pressekontakt: KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266, E-Mail: Charis.poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de
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Die KfW wird im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) nach den Zerstörungen durch den Zyklon Idai 14 Mio. EUR für verschiedene Wiederaufbaumaßnahmen in Mosambik bereitstellen. Insbesondere werden die Mittel zur Reparatur von zerstörten Schulen, den Wiederaufbau kommunaler Infrastruktur wie Trinkwasserversorgung und Straßen in verschiedenen Gemeinden sowie zur Wiederherstellung der Wasserkraftwerke Mavuzi und Chicamba in der Provinz Manica verwendet. In Beira gilt es, die "grüne" Infrastruktur entlang des Chiveve-Flusses durch Wiederaufforstung der Mangroven wiederherzustellen. 3.500 Klassenräume in rund 600 Schulen sind durch den Sturm ganz oder teilweise zerstört worden, insbesondere in der Provinz Sofala. 335.000 Kinder besucht den Schulunterricht zur zeit unter freiem Himmel und in Zelten. Deshalb wird ein Großteil der Mittel von insgesamt 6 Mio. EUR im Zuge eines ganzheitlichen Ansatzes in den Wiederaufbau der Klassenräume sowie der Verwaltungs- und Sanitäreinrichtungen fließen. Die neue Bauweise sorgt dafür, dass die Gebäude beispielsweise durch stabilere Dachstrukturen widerstandsfähiger gegen künftige Stürme und Fluten werden.
"Die KfW unterstützt den raschen Wiederaufbau nach den Zyklonen in Mosambik, damit die betroffenen Menschen möglichst schnell eine Linderung dieser schlimmen Auswirkungen des Klimawandels erfahren. Die Maßnahmen zielen gleichzeitig darauf ab, die Folgen künftiger Extremwetterereignisse wie Hochwasser, Zyklone und abzumildern", sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
In Mosambik war Mitte März nach dem ersten Zyklon Idai ein Gebiet von der Größe des Saarlandes wochenlang überschwemmt. In dieser Situation hat ein von der Bundesregierung über die KfW Entwicklungsbank finanziertes Gezeitensperrwerk schlimmere Flutschäden verhindert. Das Sperrwerk bewahrte die Innenstadt von Beira vor anhaltenden Überschwemmungen.
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