
Das konnte natürlich nicht erfüllt werden. Entsprechend überschaubar fällt die erste Zwischenbilanz nach 100 Tagen aus. Der Bezirksbürgermeister und sein Manager sind dabei, wichtige Probleme am Alexanderplatz anzugehen. Doch das braucht Zeit. Bei bis zu mehr als einem Dutzend beteiligter Akteure aus Verwaltung, landeseigenen Betrieben und privaten Unternehmen geht es nur langsam voran. Hinzu kommt: Um die Aufenthaltsqualität wirklich zu erhöhen, ist mehr nötig, als der Bezirk alleine umzusetzen im Stande ist. Hier muss viel mehr Unterstützung vom Senat kommen, zum Beispiel beim Problem des ständigen Budenzaubers. Wirklich effektiv lässt sich der nur mit einer Änderung des Straßengesetzes lösen. Die historische Bedeutung des Alexanderplatzes ist enorm, sein Zustand jedoch grausig. Der Senat muss dem Platz endlich die Aufmerksamkeit geben, die er verdient.
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