Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz hat Neuwahlen angekündigt. Er hoffe auf eine stabile eigene Mehrheit, um notwendige Vorhaben umzusetzen, so Kurz.
"Die FPÖ kann es nicht, die Sozialdemokratie teilt meine inhaltlichen Zugänge nicht", sagte Kurz am Samstagabend vor Journalisten. Er habe dem Bundespräsidenten deswegen schnellstmögliche Neuwahlen vorgeschlagen. In Wien waren am Samstagmittag zuvor nach Polizeiangaben bis zu 5.000 Menschen bei einer Proteskundgebung auf dem Ballhausplatz. Auf Plakaten waren Sprüche wie "Rücktritte bitte" und "Sebastian, genug geschwiegen" zu lesen.
Der bisherige Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hatte am Mittag seinen Rücktritt von allen Ämtern erklärt, nachdem von deutschen Medien heimlich aufgenommenes Videomaterial veröffentlicht worden war, das ihn dabei zeigt, wie er vor zwei Jahren auf Ibiza gegenüber offensichtlichen Lockvögeln gegen Wahlkampfhilfe mögliche Auftragsvergaben erörtert hat.
"Die FPÖ kann es nicht, die Sozialdemokratie teilt meine inhaltlichen Zugänge nicht", sagte Kurz am Samstagabend vor Journalisten. Er habe dem Bundespräsidenten deswegen schnellstmögliche Neuwahlen vorgeschlagen. In Wien waren am Samstagmittag zuvor nach Polizeiangaben bis zu 5.000 Menschen bei einer Proteskundgebung auf dem Ballhausplatz. Auf Plakaten waren Sprüche wie "Rücktritte bitte" und "Sebastian, genug geschwiegen" zu lesen.
Der bisherige Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hatte am Mittag seinen Rücktritt von allen Ämtern erklärt, nachdem von deutschen Medien heimlich aufgenommenes Videomaterial veröffentlicht worden war, das ihn dabei zeigt, wie er vor zwei Jahren auf Ibiza gegenüber offensichtlichen Lockvögeln gegen Wahlkampfhilfe mögliche Auftragsvergaben erörtert hat.
© 2019 dts Nachrichtenagentur