Bielefeld (ots) - Die britische Premierministerin kämpft wie eine Löwin. Unermüdlich nimmt Theresa May im Unterhaus immer wieder Anläufe, für ihren mit der Europäischen Union ausgehandelten Brexit-Deal eine Mehrheit zu erhalten. Und immer scheitert sie. Scheitern wird sie auch im Juni bei der nächsten Brexit-Abstimmung, da hilft auch kein noch so kühnes Angebot. Theresa May ist unbeliebt wie nie zuvor und die Konservative Partei ist zutiefst zerstritten. Und jetzt soll die Regierungschefin noch den Fahrplan für ihren Rücktritt vorlegen. Und die Regierungschefin wird zurücktreten. Fragt sich nur, wann. Und hat sie dann eine Mehrheit des Unterhauses für den Austritt aus der Europäischen Union bekommen? Wahrscheinlich nicht. Wenn Frau May das Handtuch wirft, steht der Nachfolger schon in den Startlöchern. Brexit-Hardliner Boris Johnson könnte zukünftig in Downing Street No. 10 einziehen. Zumindest 39 Prozent der Konservativen Parteigenossen würden für ihn stimmen, so die Umfragen. Doch ist sehr unwahrscheinlich, dass mit einem Austausch der Parteiführung das Brexit-Problem gelöst wird. Auch ein Boris Johnson wird Großbritannien nicht aus der Europäischen Union führen können. Der Brexit bleibt noch lange eine Never-Ending-Story.
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