Düsseldorf (ots) - Sofort schlagen, treten, spucken statt mit Worten zu schlichten - auf den Plätzen des Amateurfußballs soll die Brutalität deutlich zugenommen haben. Verwundern dürfte diese Entwicklung kaum noch jemanden. Letztendlich ist der Fußball auch ein Abziehbild unserer (Ellbogen)-Gesellschaft.
Warum sollte es also auf den Sportplätzen anders zugehen als etwa im Straßenverkehr, an der Kasse im Supermarkt oder abends in der Kneipe? Überall wird doch nur noch gedrängelt, gehetzt und beleidigt. Und nicht selten bleibt es nicht bei verbalen Entgleisungen. Und manche meinen, ihren Frust eben auf dem Fußballfeld abbauen zu müssen.
Viel ist schon über die Ursachen dieser Entwicklung geschrieben und gesprochen worden. Doch geändert hat sich nichts. Im Gegenteil. Es scheint sogar immer schlimmer zu werden. Was also tun? Resignieren? Auf keinen Fall. Aber man muss jetzt auch endlich handeln und nicht nur reden und analysieren. Sinnvoll wäre etwa ein Schulfach über Empathie, Wertevermittlung und Erziehung. Denn offenbar bekommen viele Kinder das zu Hause nicht mehr mit.
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Warum sollte es also auf den Sportplätzen anders zugehen als etwa im Straßenverkehr, an der Kasse im Supermarkt oder abends in der Kneipe? Überall wird doch nur noch gedrängelt, gehetzt und beleidigt. Und nicht selten bleibt es nicht bei verbalen Entgleisungen. Und manche meinen, ihren Frust eben auf dem Fußballfeld abbauen zu müssen.
Viel ist schon über die Ursachen dieser Entwicklung geschrieben und gesprochen worden. Doch geändert hat sich nichts. Im Gegenteil. Es scheint sogar immer schlimmer zu werden. Was also tun? Resignieren? Auf keinen Fall. Aber man muss jetzt auch endlich handeln und nicht nur reden und analysieren. Sinnvoll wäre etwa ein Schulfach über Empathie, Wertevermittlung und Erziehung. Denn offenbar bekommen viele Kinder das zu Hause nicht mehr mit.
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