Bielefeld (ots) - Dass sich FPÖ und SPÖ zusammentun, um ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz zu stürzen, könnte sich im September als politischer Selbstmord erweisen. Dann soll in Österreich ein neuer Nationalrat gewählt werden. Und man muss kein Prophet sein, um einen Sieg des gestern gestürzten Kanzlers Sebastian Kurz und seiner ÖVP vorherzusagen. Haushoch hat die Partei die Europawahl am Sonntag gewonnen. Und selbst die Verluste der FPÖ halten sich derart in Grenzen, dass ÖVP und FPÖ auf 52 Prozent der Stimmen kommen - trotz des Ibiza-Videos, das eine Fortsetzung der Koalition unmöglich gemacht hat. Die Europawahl war ein klares Votum für Kurz, und das Misstrauensvotum dürfte ihn persönlich eher stärken als schwächen - und SPÖ und FPÖ schaden. Mit einem Ergebnis um die 40 Prozent könnte Kurz im Herbst eine neue Regierung bilden - idealerweise mit der liberalen Neos-Partei.
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