Der kürzlich erstmals ins Europaparlament gewählte CDU-Politiker Stefan Berger übt im Vorfeld des für Sonntag angekündigten Spitzentreffens der Union massive Kritik an der CDU-Parteizentrale. "Im Europawahlkampf hat es dem Konrad-Adenauer-Haus an Herz, Kampf und Willen gefehlt", sagte Berger der "Rheinischen Post" (Online-Ausgabe).
Berger ist Vorstandsmitglied im CDU-Bezirk Niederrhein und hatte sich vor der Europawahl beim parteiinternen Ringen um aussichtsreiche Listenplätze gegen den renommierten CDU-Europapolitiker Elmar Brok durchgesetzt. Als einer der ersten Spitzenpolitiker der Union kritisiert Berger die eigene Parteiführung öffentlich für die Schlappe bei der Europawahl. "Die CDU hat sich nicht wie die SPD klar auf ihren Spitzenkandidaten ausgerichtet. Das war ein Fehler", so Berger weiter.
Ein weiterer strategischer Fehler aus seiner Sicht: "Die CDU setzt keine eigenen Themen. Die unzureichende Reaktion der Parteispitze auf die Umwelt- und die Digitalisierungsdebatten der vergangenen Wochen zeigen, dass die Union bei diesen beiden Themen erheblichen Nachholbedarf hat", sagte der CDU-Europapolitiker der "Rheinischen Post".
Berger ist Vorstandsmitglied im CDU-Bezirk Niederrhein und hatte sich vor der Europawahl beim parteiinternen Ringen um aussichtsreiche Listenplätze gegen den renommierten CDU-Europapolitiker Elmar Brok durchgesetzt. Als einer der ersten Spitzenpolitiker der Union kritisiert Berger die eigene Parteiführung öffentlich für die Schlappe bei der Europawahl. "Die CDU hat sich nicht wie die SPD klar auf ihren Spitzenkandidaten ausgerichtet. Das war ein Fehler", so Berger weiter.
Ein weiterer strategischer Fehler aus seiner Sicht: "Die CDU setzt keine eigenen Themen. Die unzureichende Reaktion der Parteispitze auf die Umwelt- und die Digitalisierungsdebatten der vergangenen Wochen zeigen, dass die Union bei diesen beiden Themen erheblichen Nachholbedarf hat", sagte der CDU-Europapolitiker der "Rheinischen Post".
© 2019 dts Nachrichtenagentur