Nach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke sind am Samstag zweitausend Menschen unter dem Motto "Gemeinsam gegen rechten Terror" durch die hessische Großstadt gezogen. Bei einer Zwischenkundgebung auf der Fuldabrücke wurden eine Schweigeminute für Lübcke eingelegt und Rosen in die Fulda geworfen.
"Aus polizeilicher Sicht verlief die Versammlung friedlich und vollkommen störungsfrei", sagte Polizei-Einsatzleiter Michael Tegethoff nach der Veranstaltung. Lübcke war am 2. Juni vor seinem Wohnhaus in Wolfhagen-Istha erschossen worden. Als dringend tatverdächtig gilt der 45-jährige Stephan E. Der war in der Vergangenheit in der rechtsextremen Szene aktiv und ist auch vorbestraft. Mittlerweile hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen und stuft die Tat als "politisches Attentat" ein.
Lübcke hatte vor seinem Tod Morddrohungen aus der rechten Szene erhalten.
"Aus polizeilicher Sicht verlief die Versammlung friedlich und vollkommen störungsfrei", sagte Polizei-Einsatzleiter Michael Tegethoff nach der Veranstaltung. Lübcke war am 2. Juni vor seinem Wohnhaus in Wolfhagen-Istha erschossen worden. Als dringend tatverdächtig gilt der 45-jährige Stephan E. Der war in der Vergangenheit in der rechtsextremen Szene aktiv und ist auch vorbestraft. Mittlerweile hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen und stuft die Tat als "politisches Attentat" ein.
Lübcke hatte vor seinem Tod Morddrohungen aus der rechten Szene erhalten.
© 2019 dts Nachrichtenagentur