Stuttgart (ots) - Die Empörungswelle über die Verhaftung der "Sea-Watch"-Kapitänin Carola Rackete schlägt hoch. Die Empörung sollte sich aber nicht gegen ihre Verhaftung, nicht gegen einen freudig polternden Matteo Salvini richten, dem damit nur noch mehr Zulauf garantiert wird. Sie sollte die Mächtigen Europas treffen, deren Kritik an der Festnahme Racketes an Verlogenheit nicht mehr zu überbieten ist. Anstatt bei jedem Rettungsschiff neu über die Verteilung einer Handvoll Migranten zu verhandeln, gehört endlich eine echte Lösung her. Legale Wege für Asylsuchende nach Europa würden sowohl den Schleppern als auch den Seenotrettern und Politikern wie Salvini den Wind aus den Segeln nehmen.
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