Berlin (ots) - Der Breitscheidplatz gibt seit Monaten ein martialisches Bild ab: Über ganze Straßenzüge hinweg wird der Platz gesäumt von Drahtgitterverhauen, seine Zufahrten sind mit fast schulterhohen Anti-Terror-Pollern aus Stahl verbarrikadiert. Bei allem Verständnis für die Sorgen mancher Besucher: Die Absperrungen gehören schnellstmöglich abgeräumt. Zum einen, weil sie ein völlig falsches Gefühl von Sicherheit vermitteln. Gegen Attentäter mit Sprengstoffgürtel oder einer Bombe im Rucksack helfen die 2,5 Millionen Euro teuren Sperranlagen nicht. Zum anderen stellt sich die Frage, warum dieser und kein anderer Platz in Berlin so extrem gesichert ist. Eine offene und freie Gesellschaft darf sich nicht verbarrikadieren. Sinnvoller ist es, wenn die Polizei an besonders belebten Orten in der Stadt mehr Präsenz zeigt.
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