Bei ihrer Kampagne für den Posten der EU-Kommissionschefin setzt Ursula von der Leyen (CDU) laut eines Magazinberichtes auf die Hilfe von Ex-"Bild"-Chef Kai Diekmann. Von der Leyen lasse ihren neu erstellten Twitteraccount von der Agentur "Story Machine" managen, berichtete der "Spiegel".
Das Beratungsunternehmen für Social-Media-Aktivitäten, das Diekmann mit zwei Kompagnons vor fast zwei Jahren gründete, soll von der Leyen bereits vor einiger Zeit ein Angebot zur Unterstützung ihrer Selbstdarstellung im Internet unterbreitet haben. Als Ministerin hatte sie die Offerte aber abgelehnt. Nach ihrer Nominierung als Kommissionschefin beauftragte von der Leyen die Agentur, einen Twitter-Account für sie zu erstellen. Mittlerweile hat sie bereits mehr als 60.000 Follower, die Tweets sind in mehreren Sprachen.
Die Wahl von der Leyens zur Präsidentin der EU-Kommission ist für Dienstag angesetzt. Von den europafreundlichen Parteien im Europaparlament sperren sich auch Teile der Sozialdemokraten dagegen, die deutsche Kandidatin zu wählen. "Ich kenne Ursula von der Leyen gut und schätze sie persönlich", sagt Katarina Barley dem "Spiegel". Die SPD-Spitzenkandidatin bei der Europawahl saß als Justizministerin auf der Kabinettsbank im Bundestag neben von der Leyen.
"Aber das Parlament muss jetzt beweisen, dass es so nicht mit sich umspringen lässt."
Das Beratungsunternehmen für Social-Media-Aktivitäten, das Diekmann mit zwei Kompagnons vor fast zwei Jahren gründete, soll von der Leyen bereits vor einiger Zeit ein Angebot zur Unterstützung ihrer Selbstdarstellung im Internet unterbreitet haben. Als Ministerin hatte sie die Offerte aber abgelehnt. Nach ihrer Nominierung als Kommissionschefin beauftragte von der Leyen die Agentur, einen Twitter-Account für sie zu erstellen. Mittlerweile hat sie bereits mehr als 60.000 Follower, die Tweets sind in mehreren Sprachen.
Die Wahl von der Leyens zur Präsidentin der EU-Kommission ist für Dienstag angesetzt. Von den europafreundlichen Parteien im Europaparlament sperren sich auch Teile der Sozialdemokraten dagegen, die deutsche Kandidatin zu wählen. "Ich kenne Ursula von der Leyen gut und schätze sie persönlich", sagt Katarina Barley dem "Spiegel". Die SPD-Spitzenkandidatin bei der Europawahl saß als Justizministerin auf der Kabinettsbank im Bundestag neben von der Leyen.
"Aber das Parlament muss jetzt beweisen, dass es so nicht mit sich umspringen lässt."
© 2019 dts Nachrichtenagentur