Guten Morgen,
die erste US-Zinssenkung seit der Finanzkrise ist seit gestern gesichert. Damit dürfte auch das Fundament für die Börsentendenz des 2. Halbjahres gegossen sein. Gestern hatten wir an dieser Stelle unterstrichen, wie wohl wir uns mit der aktuellen Stimmungs- und Gemengelage fühlen. Ergänzend kommen nun dazu die ersten Einschätzungen der Bankanalysten und Vermögensverwaltern, und die Erhebungen untermauern unseren Standpunkt.
Die deutschen Banker sind trotz der weiterhin ultralockeren Geldpolitik der EZB pessimistisch, was die Perspektiven des DAX betrifft. Die meisten rechnen auf Sicht von drei und sechs Monaten mit Rückgängen. Konkret rechnen sie damit, dass der DAX im Mittelwert ihrer Prognosen auf 11.977 Punkte sinkt. Bezogen auf den aktuellen Stand wäre dies ein Rückgang um 3,5 %. Für Ende Dezember sagen die Institute im Schnitt einen Stand des Dax von 12.115 Punkten voraus. Interessant ist auch: Die deutschen Banken rechnen nicht damit, dass eine ultralockere Geldpolitik der EZB geeignet ist, den Börsen zu einem neuen Höhenflug zu verhelfen, so wie das an der Wall Street derzeit der Fall ist. Aber auch hier überwiegt die Skepsis und so wird für den S&P 500 ein Rückfall bis auf 2.858 Punkte erwartet ...Den vollständigen Artikel lesen ...
die erste US-Zinssenkung seit der Finanzkrise ist seit gestern gesichert. Damit dürfte auch das Fundament für die Börsentendenz des 2. Halbjahres gegossen sein. Gestern hatten wir an dieser Stelle unterstrichen, wie wohl wir uns mit der aktuellen Stimmungs- und Gemengelage fühlen. Ergänzend kommen nun dazu die ersten Einschätzungen der Bankanalysten und Vermögensverwaltern, und die Erhebungen untermauern unseren Standpunkt.
Die deutschen Banker sind trotz der weiterhin ultralockeren Geldpolitik der EZB pessimistisch, was die Perspektiven des DAX betrifft. Die meisten rechnen auf Sicht von drei und sechs Monaten mit Rückgängen. Konkret rechnen sie damit, dass der DAX im Mittelwert ihrer Prognosen auf 11.977 Punkte sinkt. Bezogen auf den aktuellen Stand wäre dies ein Rückgang um 3,5 %. Für Ende Dezember sagen die Institute im Schnitt einen Stand des Dax von 12.115 Punkten voraus. Interessant ist auch: Die deutschen Banken rechnen nicht damit, dass eine ultralockere Geldpolitik der EZB geeignet ist, den Börsen zu einem neuen Höhenflug zu verhelfen, so wie das an der Wall Street derzeit der Fall ist. Aber auch hier überwiegt die Skepsis und so wird für den S&P 500 ein Rückfall bis auf 2.858 Punkte erwartet ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2019 NTG24.de