FRANKFURT (Dow Jones)--Eine Reihe negativer Unternehmensnachrichten haben den nachbörslichen Handel am Montag bestimmt. So hat der Autozulieferer Continental den Ausblick sowohl für den Umsatz als auch den operativen Gewinn für das laufende Jahr gesenkt. Zur Begründung verwies der DAX-Konzern nach einem schwächeren zweiten Quartal auf eine weltweit rückläufige Fahrzeugproduktion. Die Continental-Aktie wurde bei Lang & Schwarz 3 Prozent niedriger bei 117,50 Euro gestellt.
Auch der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat die Prognose für 2019 gesenkt. Hauptgrund sei zum einen, dass die Division Woodworking Machinery and Systems (Homag Group) einen Marktrückgang im Geschäft mit der Möbelindustrie verzeichnet. Zum anderen habe sich der Wettbewerb in der Division Measuring and Process Systems deutlich verschärft. Auch die Homag Group hat am Abend die Ergebniserwartung für 2019 reduziert. Die Dürr-Aktie wurde 4 Prozent tiefer getaxt bei 26,20 Euro, die Homag-Aktie fiel im nachbörslichen Handel um 3 Prozent auf 38,20 Euro.
Dagegen rechnet Eckert & Ziegler dank einer anhaltend guten Nachfrage mit einem Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen, dass die am Jahresanfang veröffentlichte Prognose übersteigt. Für die Aktie ging es um 4 Prozent auf 107,50 Euro aufwärts.
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July 22, 2019 16:43 ET (20:43 GMT)
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