Die IT-Sicherheitsbranche in Deutschland boomt. Die zumeist mittelständischen Unternehmen des Sektors hätten im Jahr 2017 Produkte im Wert von 27 Milliarden Euro produziert, heißt es in einer Studie des Darmstädter Wifor-Instituts im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten.
Zehn Jahre zuvor seien es noch 15,7 Milliarden Euro gewesen. Das entspreche einem Zuwachs von mehr als 70 Prozent in zehn Jahren. Das Wachstum fand weitgehend unabhängig von konjunkturellen Schwankungen statt. Auch die Beschäftigtenzahlen der hiesigen IT-Sicherheitswirtschaft entwickelten sich rasant: Die Anzahl der Erwerbstätigen sei seit 2007 um fast 50.000 auf 160.000 im Jahr 2017 gestiegen, heißt es in der Studie weiter.
Der Zuwachs von 45 Prozent entspreche einem jährlichen Wachstum von 3,8 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft lag der Beschäftigungszuwachs im gleichen Zeitraum bei durchschnittlich 0,9 Prozent pro Jahr. Die Gehälter der Beschäftigten im IT-Sektor seien ebenfalls überproportional gestiegen. Das durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Einkommen sei von rund 39.000 Euro im Jahr 2007 auf 56.000 Euro im Jahr 2017 gestiegen, heißt es in der Studie.
Das entspricht einer durchschnittlichen Lohnsteigerung von 4 Prozent pro Jahr. Damit die dynamische Entwicklung der Branche in den kommenden Jahren weitergeht, fordern die Studienautoren die Bundesregierung auf, die Forschung- und Entwicklungsausgaben der kleinen und mittleren Unternehmen steuerlich stärker zu begünstigen. "Diese sind notwendig, um ihren Wettbewerbs- und Innovationsvorteil in den Feldern der Digitalisierung und Industrie 4.0 zu sichern", heißt es in der Studie des Darmstädter Wifor-Instituts, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten. Zudem müsse die Bundesregierung daran arbeiten, zentrale Akteure wie Firmen und Forschungseinrichtungen untereinander besser zu vernetzen.
Damit dem verhältnismäßig jungen Wirtschaftszweig die Fachkräfte nicht ausgehen, empfehlen die Experten Investitionen in IT-sicherheitsrelevanten Studiengänge und Ausbildungsberufe. Außerdem müssten die Anstrengungen erhöht werden, IT-Sicherheitsexperten im Ausland einzuwerben.
Zehn Jahre zuvor seien es noch 15,7 Milliarden Euro gewesen. Das entspreche einem Zuwachs von mehr als 70 Prozent in zehn Jahren. Das Wachstum fand weitgehend unabhängig von konjunkturellen Schwankungen statt. Auch die Beschäftigtenzahlen der hiesigen IT-Sicherheitswirtschaft entwickelten sich rasant: Die Anzahl der Erwerbstätigen sei seit 2007 um fast 50.000 auf 160.000 im Jahr 2017 gestiegen, heißt es in der Studie weiter.
Der Zuwachs von 45 Prozent entspreche einem jährlichen Wachstum von 3,8 Prozent. Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft lag der Beschäftigungszuwachs im gleichen Zeitraum bei durchschnittlich 0,9 Prozent pro Jahr. Die Gehälter der Beschäftigten im IT-Sektor seien ebenfalls überproportional gestiegen. Das durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Einkommen sei von rund 39.000 Euro im Jahr 2007 auf 56.000 Euro im Jahr 2017 gestiegen, heißt es in der Studie.
Das entspricht einer durchschnittlichen Lohnsteigerung von 4 Prozent pro Jahr. Damit die dynamische Entwicklung der Branche in den kommenden Jahren weitergeht, fordern die Studienautoren die Bundesregierung auf, die Forschung- und Entwicklungsausgaben der kleinen und mittleren Unternehmen steuerlich stärker zu begünstigen. "Diese sind notwendig, um ihren Wettbewerbs- und Innovationsvorteil in den Feldern der Digitalisierung und Industrie 4.0 zu sichern", heißt es in der Studie des Darmstädter Wifor-Instituts, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten. Zudem müsse die Bundesregierung daran arbeiten, zentrale Akteure wie Firmen und Forschungseinrichtungen untereinander besser zu vernetzen.
Damit dem verhältnismäßig jungen Wirtschaftszweig die Fachkräfte nicht ausgehen, empfehlen die Experten Investitionen in IT-sicherheitsrelevanten Studiengänge und Ausbildungsberufe. Außerdem müssten die Anstrengungen erhöht werden, IT-Sicherheitsexperten im Ausland einzuwerben.
© 2019 dts Nachrichtenagentur