Zürich (ots) - Philippe Blatter, Neffe des früheren Fifa-Chefs Sepp Blatter, wagte vor wenigen Tagen mit der Wanda Sports Group einen Börsengang an der amerikanischen Nasdaq. Der Börsengang in New York steht allerdings unter schlechten Vorzeichen: Der Handelskrieg zwischen China und den USA dämpft das Anlegerinteresse für chinesische Firmen in den USA. Wanda Sports Group gehört zum chinesischen Wanda-Konzern. Gleichwohl ist Blatter gemäss «Handelszeitung» optimistisch: «Wir sind bezüglich der Preisspanne überhaupt nicht besorgt.» Bei Gesprächen mit Investoren in den USA habe er «keine Skepsis» zu spüren bekommen. Blatter: «Wir haben zwar einen chinesischen Aktionär, aber Wanda Sports Group betreibt ein globales Geschäft.» Anfänglich war ein Ausgabepreis von 12 bis 15 Dollar je Aktie angepeilt, schliesslich startete man am 26. Juli mit 6 Dollar. Heute steht die Aktie bei 4 Dollar.
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