Am Rande einer großen Demonstration der Opposition hat es am Samstag in Moskau mindestens 136 Festnahmen gegeben. Das teilte die Polizei selbst am Abend mit.
Genaue Details über die Gründe der Festsetzungen gab es zunächst nicht. Laut Medienberichten erfolgten die Festnahmen, als Protestler den erlaubten Bereich verließen und sich vor einem Amtsgebäude versammelten. Die eigentliche Demonstration war offiziell angemeldet und genehmigt worden. Nach Augenzeugenberichten gingen dabei mindestens 50.000 Menschen auf die Straße, um für faire Wahlen zu demonstrieren, eine der größten Protestkundgebungen in der russischen Hauptstadt seit Jahren.
Selbst die Polizei sprach von mehreren Zehntausend Demonstranten. Die Teilnehmer protestierten dagegen, dass 57 Kandidaten der Opposition nicht zur Wahl des Moskauer Stadtparlaments am 8. September zugelassen worden waren. Nach Ansicht der Wahlkommission war ein Teil ihrer Unterstützerunterschriften nicht gültig. Insgesamt waren 233 Kandidaten registriert worden.
Genaue Details über die Gründe der Festsetzungen gab es zunächst nicht. Laut Medienberichten erfolgten die Festnahmen, als Protestler den erlaubten Bereich verließen und sich vor einem Amtsgebäude versammelten. Die eigentliche Demonstration war offiziell angemeldet und genehmigt worden. Nach Augenzeugenberichten gingen dabei mindestens 50.000 Menschen auf die Straße, um für faire Wahlen zu demonstrieren, eine der größten Protestkundgebungen in der russischen Hauptstadt seit Jahren.
Selbst die Polizei sprach von mehreren Zehntausend Demonstranten. Die Teilnehmer protestierten dagegen, dass 57 Kandidaten der Opposition nicht zur Wahl des Moskauer Stadtparlaments am 8. September zugelassen worden waren. Nach Ansicht der Wahlkommission war ein Teil ihrer Unterstützerunterschriften nicht gültig. Insgesamt waren 233 Kandidaten registriert worden.
© 2019 dts Nachrichtenagentur