Am Ende einer verlustbringenden Woche ist die
Wall Street auf Erholungskurs geblieben. Der vor allem am Montag und
Mittwoch tief gefallene Dow Jones Industrial
Zum Wochenschluss beruhigte sich nicht nur die Lage am US-Rentenmarkt, in den die Anlegern zuletzt in Scharen abgewandert waren. Die Investoren hofften auch wieder auf Fortschritte im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Anlass dazu gab US-Präsident Donald Trump, der sein Gefühl äußerte, dass der Zwist nicht mehr von allzu langer Dauer sein werde. Es liefen Gespräche zwischen beiden Seiten, in denen China gute Dinge anbiete.
Apple
Anlagestratege Chris-Oliver Schickentanz von der Commerzbank verwies darauf, dass aus einer am Mittwoch beobachten "inversen Zinskurve", bei der Zinsen für kurzlaufende Staatsanleihen über dem Niveau langlaufender Papiere liegen, nicht sofort eine Rezession abzuleiten sei. "Nach dem Invers-Werden dauert es im Schnitt zwei Jahre, bis die Konjunktur tatsächlich nachhaltig schrumpft", so der Experte. Gleichwohl wertete er die Signale vom Anleihemarkt aber als Beleg dafür, dass die globale Hochkonjunktur zu Ende ist.
An das Nasdaq sorgten starke Zahlen des Chipkonzerns Nvidia
Bei der guten Stimmung im Chipsektor kam jedoch der
Branchenausrüster Applied Materials
Der Landmaschinenhersteller Deere & Co
Die Aktie von General Electric
Der Eurokurs
Am US-Anleihemarkt ebbte der Schwung merklich ab, nachdem jüngst nach zwölf Jahren wieder eine "inverse Zinskurve" zu beobachten gewesen war. Bei den kürzeren Laufzeiten gab es wenig Bewegung und in längeren Laufzeiten gaben die Kurse eher nach, sodass die Rendite hier wieder stieg. Richtungweisende zehnjährige Anleihen sanken um 9/32 Punkte auf 100 19/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,559 Prozent./tih/he
--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0239 2019-08-16/22:30