Im Eröffnungsspiel der Bundesliga-Saison 2019/20 haben sich der amtierende Deutsche Meister FC Bayern München und Hertha BSC Berlin 2:2-Unentschieden getrennt. Bayern-Trainer Nico Kovac nahm im Vergleich zum Pokalspiel in Cottbus eine Änderung an der Startelf vor: Für den in Cottbus etwas überraschend aufgestellten Sanches rückte Gnabry ins Team.
Hertha hingegen setzte auf den Neuzugang und Bayern-Schreck der vergangenen Saison Lukebakio. Vor 75.000 Zuschauern in der verkauften Allianz-Arena zogen die Hausherren ein drückendes Offensiv-Pressing auf, das die Berliner zu langen Bällen aus der Abwehr heraus zwang. Bayern suchte immer wieder den Weg über die flinken Außen Gnabry und Coman und stellte die Hertha damit vor Probleme. Zu schnell für die Berliner Abwehr ging es auch beim 1:0 für die Bayern.
Beinahe unbedrängt konnte Kimmich im Mittelfeld Fahrt aufnehmen und steckte den Ball auf den durchgestarteten Gnabry durch. Dessen Querpass von rechts musste Lewandowski nur noch über die Linie drücken (24.). Bis dato hatten die Bayern über 60 Prozent Ballbeseitz und auch deutlich mehr Torschüsse zu verzeichnen. Danach wurde es bitter für die Bayern, weil Lukebakios abgefälschter Schuss den Weg gegen die Laufrichtung von Neuer ins Netz fand (36.).
Nur drei Minuten später stellten die Berliner die Partie völlig auf den Kopf: Ibisevics gefühlvoller Chip landete perfekt im Lauf von Grujic, der anschließend Neuer umkurvte und zur überraschenden Gästeführung einschob (39). Nach der Pause versuchten die Berliner sofort die Räume eng zumachen, Bayern drückte auf den Ausgleich und scheiterte gleich mehrmals an Hertha-Keeper Jarstein. In der 59. Minute gab Schiedsrichter Harm Osmers dann nach Videobeweis Elfmeter für die Bayern. Zuvor hatte Grujic Lewandowski abseits des Spielgeschehens zu Boden gezogen.
Den fälligen Strafstoß verwandelte Lewandowski sicher (60.). Die Bayern hatten im Anschluss keine Zeit zu verlieren und drängten auf das Führungstor. Tiefstehende Berliner sahen sich mit dem wachsenden Druck des Rekordmeisters konfrontiert und hatten in der 85. Minute Glück, als Gnabrys Schuss knapp am Gehäuse vorbeirauschte. Letztendlich schafften es aufoperungsvoll kämpfende Berliner, einen Punkt aus München zu entführen.
Die Bayern müssen sich hingegen vorwerfen, zu wenig aus ihrer Dominanz gemacht zu haben.
Hertha hingegen setzte auf den Neuzugang und Bayern-Schreck der vergangenen Saison Lukebakio. Vor 75.000 Zuschauern in der verkauften Allianz-Arena zogen die Hausherren ein drückendes Offensiv-Pressing auf, das die Berliner zu langen Bällen aus der Abwehr heraus zwang. Bayern suchte immer wieder den Weg über die flinken Außen Gnabry und Coman und stellte die Hertha damit vor Probleme. Zu schnell für die Berliner Abwehr ging es auch beim 1:0 für die Bayern.
Beinahe unbedrängt konnte Kimmich im Mittelfeld Fahrt aufnehmen und steckte den Ball auf den durchgestarteten Gnabry durch. Dessen Querpass von rechts musste Lewandowski nur noch über die Linie drücken (24.). Bis dato hatten die Bayern über 60 Prozent Ballbeseitz und auch deutlich mehr Torschüsse zu verzeichnen. Danach wurde es bitter für die Bayern, weil Lukebakios abgefälschter Schuss den Weg gegen die Laufrichtung von Neuer ins Netz fand (36.).
Nur drei Minuten später stellten die Berliner die Partie völlig auf den Kopf: Ibisevics gefühlvoller Chip landete perfekt im Lauf von Grujic, der anschließend Neuer umkurvte und zur überraschenden Gästeführung einschob (39). Nach der Pause versuchten die Berliner sofort die Räume eng zumachen, Bayern drückte auf den Ausgleich und scheiterte gleich mehrmals an Hertha-Keeper Jarstein. In der 59. Minute gab Schiedsrichter Harm Osmers dann nach Videobeweis Elfmeter für die Bayern. Zuvor hatte Grujic Lewandowski abseits des Spielgeschehens zu Boden gezogen.
Den fälligen Strafstoß verwandelte Lewandowski sicher (60.). Die Bayern hatten im Anschluss keine Zeit zu verlieren und drängten auf das Führungstor. Tiefstehende Berliner sahen sich mit dem wachsenden Druck des Rekordmeisters konfrontiert und hatten in der 85. Minute Glück, als Gnabrys Schuss knapp am Gehäuse vorbeirauschte. Letztendlich schafften es aufoperungsvoll kämpfende Berliner, einen Punkt aus München zu entführen.
Die Bayern müssen sich hingegen vorwerfen, zu wenig aus ihrer Dominanz gemacht zu haben.
© 2019 dts Nachrichtenagentur