Die Vizechefin der Unions-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann (CDU), hat die Forderung der Grünen nach einem Verkaufsverbot für Energydrinks an unter 16-Jährige zurückgewiesen. "Verkaufsverbote sind keine Lösung. Im Gegenteil: diese erhöhen den Reiz. Und springen zu kurz", sagte Connemann dem "Handelsblatt".
"Was käme dann als nächstes? Kaffee?" Eine Tasse von 150 ml enthalte mehr Koffein als ein Energydrink. "Das Thema eignet sich nicht für grüne Verbotspolitik", sagte die CDU-Politikerin.
"Auch nicht für Angstmacherei." Gleichwohl sieht auch Connemann in übermäßigem Konsum von Energydrinks ein Gesundheitsrisiko. Darauf sei aber schon reagiert worden. "Wir haben die Höchstmenge bei Energydrinks begrenzt", erläuterte die Bundestagsabgeordnete.
Warnhinweise seien Pflicht. "Es gibt also schon ein doppeltes Netz." Connemann sieht zudem die Eltern gefordert. Schulen, Sportvereine und Unternehmen könnten das flankieren.
"Im Pausenkiosk haben Energydrinks nichts verloren", so Connemann. Und in Kantinen kein Alkohol. "Denn manchmal ist nicht der Energydrink das Problem, sondern der Wodka darin", sagte die CDU-Politikerin.
"Was käme dann als nächstes? Kaffee?" Eine Tasse von 150 ml enthalte mehr Koffein als ein Energydrink. "Das Thema eignet sich nicht für grüne Verbotspolitik", sagte die CDU-Politikerin.
"Auch nicht für Angstmacherei." Gleichwohl sieht auch Connemann in übermäßigem Konsum von Energydrinks ein Gesundheitsrisiko. Darauf sei aber schon reagiert worden. "Wir haben die Höchstmenge bei Energydrinks begrenzt", erläuterte die Bundestagsabgeordnete.
Warnhinweise seien Pflicht. "Es gibt also schon ein doppeltes Netz." Connemann sieht zudem die Eltern gefordert. Schulen, Sportvereine und Unternehmen könnten das flankieren.
"Im Pausenkiosk haben Energydrinks nichts verloren", so Connemann. Und in Kantinen kein Alkohol. "Denn manchmal ist nicht der Energydrink das Problem, sondern der Wodka darin", sagte die CDU-Politikerin.
© 2019 dts Nachrichtenagentur