Bielefeld (ots) - Von Pariser Zuständen, wo die E-Tretroller zur regelrechten Plage geworden sind, ist Bielefeld weit entfernt. Trotzdem bekommen die ersten Ostwestfalen ein Gespür dafür, dass die angesagten Leihfahrzeuge für Zähneknirschen im Stadtverkehr sorgen können. Hier und da versperren sie zum Beispiel Fuß- oder Fahrradwege. Und nicht alle E-Scooter-Piloten scheinen sich vorher mit den Vorschriften für ihren neuen Untersatz vertraut gemacht zu haben. Nach den ersten Wochen lässt sich sagen: Zur großen Mobilitätswende werden die E-Tretroller nicht beitragen. Sie sind in erster Linie Freizeitspaß und Sommertrend. Die Anzahl der eingesparten Autofahrten - damals zur Einführung eines der zentralen Argumente der Befürworter - dürfte sich in Grenzen halten. Von daher ist es richtig, dass die Verleihanbieter stärker in die Pflicht genommen werden. Das heißt auch, dass zur Not Strafzahlungen an die Kommunen gehen sollten. Denn schließlich verdienen die E-Scooter-Firmen Geld im und mit dem öffentlichen Raum - und der ist eine umkämpfte Ressource.
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