(neu: Porsche-Verkäufe)
HERNDON/ATLANTA/WOODCLIFF LAKE (dpa-AFX) - Die deutschen Autobauer
Volkswagen
Die starke Nachfrage nach Stadtgeländewagen hält Volkswagen in den USA weiter in der Erfolgsspur: Im August kletterte der Absatz im Jahresvergleich um 9,8 Prozent auf 35 412 Autos mit VW-Logo, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Auch im bisherigen Jahresverlauf ergibt sich ein deutliches Verkaufsplus von 6,6 Prozent.
Sollte der Aufwärtstrend anhalten, dürfte VW 2019 erstmals wieder
mehr Fahrzeuge bei der US-Kundschaft loswerden als 2014. Das war das
letzte volle Jahr, bevor der Abgasskandal den US-Absatz des
deutschen Autoriesen hatte einbrechen lassen. Boden gut machte VW
zuletzt besonders dank der gefragten SUV Atlas und Tiguan. Die
Konzerntochter Audi
Für Daimler lief es im vergangenen Monat sogar noch besser in den USA. Die Mercedes-Benz-Verkäufe stiegen im Jahresvergleich um 21,8 Prozent auf 24 771 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am US-Sitz in Atlanta mitteilte. Inklusive der Marken Vans und Smart ergab sich ein Absatzanstieg von 24,9 Prozent. Dennoch liegt die bisherige Jahresbilanz des Konzerns noch mit knapp einem Prozent im Minus.
Florierende SUV-Verkäufe bescherten im August auch Daimlers deutschem Oberklasse-Rivalen BMW ein deutliches Absatzplus auf dem US-Markt. Im vergangenen Monat legte die Stammmarke verglichen mit dem Vorjahreswert um 7,2 Prozent auf 25 505 Neuwagen zu, wie das Unternehmen in Woodcliff Lake mitteilte. Seit Jahresbeginn hat BMW die Verkäufe in den USA bislang um 2,9 Prozent erhöht.
Insgesamt scheint der US-Automarkt nach einem schwachen ersten
Halbjahr zuletzt wieder etwas an Fahrt gewonnen zu haben. So konnten
die asiatischen Schwergewichte Honda
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AXC0344 2019-09-04/23:30