Großbritanniens Ministerin für Arbeit und Rente, Amber Rudd, hat ihren Rücktritt erklärt. Sie könne nicht zusehen, wie loyale Konservative vertrieben werden, erklärte Rudd am Samstagabend in einer Stellungnahme.
Sie war von 2016 bis 2018 Innenministerin Großbritanniens, seit November letzten Jahres dann Arbeitsministerin, zunächst noch im Kabinett May II und dann unter Boris Johnson. Der hat eine Woche voller Rückschläge hinter sich: Zunächst verlor er die eigene Mehrheit im Parlament, dann verabschiedeten Unterhaus und Oberhaus im Schnelldurchgang und gegen seinen Willen ein Gesetz, dass einen No-Deal-Brexit ausschließen soll. Genau einen solchen Brexit will Johnson aber am 31. Oktober durchziehen. Obwohl er keine eigene Mehrheit mehr hat, hat ihm das Parlament Neuwahlen zunächst versagt.
Sie war von 2016 bis 2018 Innenministerin Großbritanniens, seit November letzten Jahres dann Arbeitsministerin, zunächst noch im Kabinett May II und dann unter Boris Johnson. Der hat eine Woche voller Rückschläge hinter sich: Zunächst verlor er die eigene Mehrheit im Parlament, dann verabschiedeten Unterhaus und Oberhaus im Schnelldurchgang und gegen seinen Willen ein Gesetz, dass einen No-Deal-Brexit ausschließen soll. Genau einen solchen Brexit will Johnson aber am 31. Oktober durchziehen. Obwohl er keine eigene Mehrheit mehr hat, hat ihm das Parlament Neuwahlen zunächst versagt.
© 2019 dts Nachrichtenagentur