Björn Höcke, AfD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Thüringen, und sein Sprecher haben ein Interview mit dem ZDF abgebrochen. Der Sender hatte das Interview am Sonntag in der Sendung "Berlin direkt" ausgestrahlt.
Thema des Interviews waren Höckes bundespolitische Bedeutung in der AfD und sein Buch "Nie zweimal in denselben Fluss". Insbesondere ging es um die verwendete Sprache in seinem Buch, die der ZDF mit der Sprache der NS-Zeit verglich. Höckes Sprecher hatte zunächst, nach etwas zehn Minuten, vorgeschlagen das Interview nochmal anzufangen, berichtet der Sender. Der ZDF-Redakteur lehnte dies jedoch ab: "Ich habe noch nie ein Interview fürs Fernsehen wiederholt, weil irgendwann es hieß, es läuft nicht entsprechend, wie wir uns das vorstellen."
Der Sender begründete die Publikation einer Niederschrift des Gespräches auf seiner Internetseite damit, dass man diese "aus Gründen der Transparenz" veröffentlicht.
Thema des Interviews waren Höckes bundespolitische Bedeutung in der AfD und sein Buch "Nie zweimal in denselben Fluss". Insbesondere ging es um die verwendete Sprache in seinem Buch, die der ZDF mit der Sprache der NS-Zeit verglich. Höckes Sprecher hatte zunächst, nach etwas zehn Minuten, vorgeschlagen das Interview nochmal anzufangen, berichtet der Sender. Der ZDF-Redakteur lehnte dies jedoch ab: "Ich habe noch nie ein Interview fürs Fernsehen wiederholt, weil irgendwann es hieß, es läuft nicht entsprechend, wie wir uns das vorstellen."
Der Sender begründete die Publikation einer Niederschrift des Gespräches auf seiner Internetseite damit, dass man diese "aus Gründen der Transparenz" veröffentlicht.
© 2019 dts Nachrichtenagentur