London (ots/PRNewswire) - Heute bekanntgegebene Untersuchungsergebnisse zeigen Datenlücken, die die G20-Staaten daran hindern, wirksame Grundsätze bzw. Gesetzesentwürfe zu entwickeln, die die wichtigen globalen Probleme angehen.
Als Projekt der Economist Group und der Pew Charitable Trusts gab The Evidence Initiative (http://www.evidenceinitiative.org/) eine neuartige "Evidence Map" (Beweiskarte) heraus, ein interaktives Tool, das die Verfügbarkeit und Merkmale von in den G20-Ländern öffentlichen Daten mit Relevanz für politische Grundsätze und Gesetzesentwürfe verfolgt.
Die Map, die vom Economist Intelligence Unit herausgegeben wurde, bewertet Daten aus fünf politischen Bereichen, die für die Zukunft der G20-Länder von großer Bedeutung sind: Bevölkerungsalterung und Rente, digitale Integration, Katastrophenschutz, finanzielle Eingliederung und Jugendarbeitslosigkeit. In diesen Bereichen analysiert die Map die Verfügbarkeit, den Zugang zu und die Hauptmerkmale von politischen, von Sachverständigen definierten Indikatoren auf internationaler, nationaler und subnationaler Ebene.
Zu den wesentlichen Befunden des Berichts zählen:
- Keiner der G20 Mitgliedsstaaten sammelte mehr als 60 % der von
Sachverständigen empfohlenen Daten.
- Die Verfügbarkeit von Daten über Jugendarbeitslosigkeit und
finanzielle Eingliederung war besonders schwach.
- Jugendarbeitsprogramme waren im Hinblick auf die Berichterstattung
mit durchschnittlich nur 48 % der zur Verfügung stehenden
relevanten Daten der schwächste politische Themenbereich.
- Die wirtschaftliche Entwicklungsstufe des jeweiligen Landes schien
offenbar kein bestimmender Faktor für die Datenberichte oder die
Merkmale zu sein. So schnitten Länder mit mittlerem Einkommen wie
Mexiko, die Türkei und Argentinien in der Analyse relativ gut ab.
- Nur 54 % der internationalen Datenquellen und 41 % der nationalen
Quellen stellten solide Visualisierungsmittel zur Auslegung der
Daten bereit.
- Der Bereich der Bevölkerungsalterung und Rente zeigten im
Durchschnitt die höchste Stufe der Berichterstattung - in den
relevanten Indikatoren standen 67 % der Daten zur Verfügung. Leo Abruzzese, leitender globaler Berater für politische Entscheidungen beim Economist Intelligence Unit, sagt: "Erstaunliche Fortschritte in der Kommunikationstechnik stellen mehr Daten als je zuvor zur Verfügung, aber unsere Untersuchung zeigte viel zu viele Lücken in Bereichen, auf die sich die Länder gut vorbereiten sollten. Die Datenerfassung ist nicht teuer, und die Ausgabe lohnt sich auf jeden Fall. Wir hoffen, dass die "Data Map" bei der Aufdeckung dieser Lücken und Orientierung für zukünftige Investitionen hilfreich ist."
Die "Evidence Map" und den vollständigen Bericht finden Sie auf www.evidenceinitiative.org (http://www.evidenceinitiative.org/).
Pressekontakt:
Beatrice Rhodes unter beatrice.rhodes@tvcgroup.com
+44(0)793-177-5628. Myriam Khan unter myriam.khan@tvcgroup.com
+44(0)776-548-1358
Original-Content von: The Economist Group; The Pew Charitable Trusts, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/136324/4380183
Als Projekt der Economist Group und der Pew Charitable Trusts gab The Evidence Initiative (http://www.evidenceinitiative.org/) eine neuartige "Evidence Map" (Beweiskarte) heraus, ein interaktives Tool, das die Verfügbarkeit und Merkmale von in den G20-Ländern öffentlichen Daten mit Relevanz für politische Grundsätze und Gesetzesentwürfe verfolgt.
Die Map, die vom Economist Intelligence Unit herausgegeben wurde, bewertet Daten aus fünf politischen Bereichen, die für die Zukunft der G20-Länder von großer Bedeutung sind: Bevölkerungsalterung und Rente, digitale Integration, Katastrophenschutz, finanzielle Eingliederung und Jugendarbeitslosigkeit. In diesen Bereichen analysiert die Map die Verfügbarkeit, den Zugang zu und die Hauptmerkmale von politischen, von Sachverständigen definierten Indikatoren auf internationaler, nationaler und subnationaler Ebene.
Zu den wesentlichen Befunden des Berichts zählen:
- Keiner der G20 Mitgliedsstaaten sammelte mehr als 60 % der von
Sachverständigen empfohlenen Daten.
- Die Verfügbarkeit von Daten über Jugendarbeitslosigkeit und
finanzielle Eingliederung war besonders schwach.
- Jugendarbeitsprogramme waren im Hinblick auf die Berichterstattung
mit durchschnittlich nur 48 % der zur Verfügung stehenden
relevanten Daten der schwächste politische Themenbereich.
- Die wirtschaftliche Entwicklungsstufe des jeweiligen Landes schien
offenbar kein bestimmender Faktor für die Datenberichte oder die
Merkmale zu sein. So schnitten Länder mit mittlerem Einkommen wie
Mexiko, die Türkei und Argentinien in der Analyse relativ gut ab.
- Nur 54 % der internationalen Datenquellen und 41 % der nationalen
Quellen stellten solide Visualisierungsmittel zur Auslegung der
Daten bereit.
- Der Bereich der Bevölkerungsalterung und Rente zeigten im
Durchschnitt die höchste Stufe der Berichterstattung - in den
relevanten Indikatoren standen 67 % der Daten zur Verfügung. Leo Abruzzese, leitender globaler Berater für politische Entscheidungen beim Economist Intelligence Unit, sagt: "Erstaunliche Fortschritte in der Kommunikationstechnik stellen mehr Daten als je zuvor zur Verfügung, aber unsere Untersuchung zeigte viel zu viele Lücken in Bereichen, auf die sich die Länder gut vorbereiten sollten. Die Datenerfassung ist nicht teuer, und die Ausgabe lohnt sich auf jeden Fall. Wir hoffen, dass die "Data Map" bei der Aufdeckung dieser Lücken und Orientierung für zukünftige Investitionen hilfreich ist."
Die "Evidence Map" und den vollständigen Bericht finden Sie auf www.evidenceinitiative.org (http://www.evidenceinitiative.org/).
Pressekontakt:
Beatrice Rhodes unter beatrice.rhodes@tvcgroup.com
+44(0)793-177-5628. Myriam Khan unter myriam.khan@tvcgroup.com
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