Köln (ots) - Thomas Jarzombek, Beauftragter für Digitale Wirtschaft und Start-ups im Bundeswirtschaftsministerium, fordert einen milliardenschweren Fonds zur Investition in deutsche Start-ups. Im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) sagte der CDU-Politiker, er befinde sich dazu im Gespräch mit Vertretern der Versicherungswirtschaft: "Wir diskutieren hier ein Wasserfallmodell, bei dem es einen garantierten Zins für einen Teil der Investition gibt und ein anderer Teil im Risiko steht", sagte Jarzombek der Zeitung: "Bei diesem Teil kann es auch schlechte Renditen geben, aber eben auch sehr überdurchschnittliche Renditen." Der Fonds benötige einen zehnstelligen Betrag als Umfang, um eine "gewisse Symbolkraft" zu erzeugen. Jarzombek sagte darüber hinaus, in den Schulen müsse deutlich mehr Lust auf IT und Wissenschaft gemacht werden, insbesondere bei Mädchen: "Wir verschenken eine Menge Potenzial, weil es im Tech-Bereich zu wenige Gründerinnen gibt".
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