Stuttgart (ots) - So manchen Kunden mag jetzt ein mulmiges Gefühl beschleichen, wenn er das nächste Mal eine Apotheke betritt, um ein dort zubereitetes Mittel abzuholen. Doch nach allem, was man weiß, handelt es sich bei der tödlichen Vergiftung in Köln um einen tragischen Einzelfall. Wo Menschen arbeiten, kann natürlich nie 100-prozentige Sicherheit herrschen. So lässt sich nicht völlig ausschließen, dass bei aller Sorgfalt auch mal ein Stoff in ein Präparat gerät, der dort nicht hineingehört. Aber das Risiko, dass Arzneien, die in Apotheken meist nach individuellen Vorgaben zusammengemixt werden, eine tödliche Giftdosis enthalten, ist sehr klein.
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