Der FPÖ-Politiker Gottfried Waldhäusl schließt eine erneute Regierungsbeteiligung seiner Partei nach den Nationalratswahlen in Österreich nicht aus und besteht dabei auf die Besetzung des Innenministeriums durch die Freiheitlichen. "Das Innenministerium ist noch immer eines der wichtigsten Ministerien, wenn es um die Frage der Migration geht. Als Verhandler der FPÖ würde ich sagen: Es ist das Herzstück", sagte Waldhäusl der "Welt" (Montagsausgabe).
"Ich könnte mir vorstellen im Falle einer möglichen Regierungsbeteiligung, dass der neue Parteichef Norbert Hofer das Innenministerium übernimmt, weil er gut ist und weil er dann sicherstellt, dass Österreich Österreich bleibt. Und sollten wir das Innenministerium nicht bekommen, dann würde ich nie einer Koalition zustimmen." Waldhäusl räumte allerdings ein, dass die starken Wahlverluste für die FPÖ nicht notwendig zu einer Regierungsbeteiligung führen müssten: "Das Wahlergebnis vom Sonntag kann man nicht unbedingt als Wählerauftrag bezeichnen, dass wir erneut in eine Regierung mit der ÖVP eingehen sollen."
Der prominente FPÖ-Politiker gab die Schuld am schlechten Abschneiden seiner Partei allein dem früheren Parteichef Heinz-Christian Strache und dessen Frau. "Heute wurde nicht die FPÖ abgestraft, heute wurden die Straches abgestraft", sagte Waldhäusl. Die Debatte über Mietzuschüsse und Spesenzahlungen an Strache hätten der FPÖ sehr geschadet. "Und ich gebe dem Wähler recht, dass er der FPÖ eine Quittung verpasst hat. Diese schweren Vorwürfe gegenüber Strache, die im Raum stehen, sind unverzeihlich."
"Ich könnte mir vorstellen im Falle einer möglichen Regierungsbeteiligung, dass der neue Parteichef Norbert Hofer das Innenministerium übernimmt, weil er gut ist und weil er dann sicherstellt, dass Österreich Österreich bleibt. Und sollten wir das Innenministerium nicht bekommen, dann würde ich nie einer Koalition zustimmen." Waldhäusl räumte allerdings ein, dass die starken Wahlverluste für die FPÖ nicht notwendig zu einer Regierungsbeteiligung führen müssten: "Das Wahlergebnis vom Sonntag kann man nicht unbedingt als Wählerauftrag bezeichnen, dass wir erneut in eine Regierung mit der ÖVP eingehen sollen."
Der prominente FPÖ-Politiker gab die Schuld am schlechten Abschneiden seiner Partei allein dem früheren Parteichef Heinz-Christian Strache und dessen Frau. "Heute wurde nicht die FPÖ abgestraft, heute wurden die Straches abgestraft", sagte Waldhäusl. Die Debatte über Mietzuschüsse und Spesenzahlungen an Strache hätten der FPÖ sehr geschadet. "Und ich gebe dem Wähler recht, dass er der FPÖ eine Quittung verpasst hat. Diese schweren Vorwürfe gegenüber Strache, die im Raum stehen, sind unverzeihlich."
© 2019 dts Nachrichtenagentur