Hamburg (ots) - Der NDR Nachwuchspreis geht in diesem Jahr an den tunesischen Regisseur Mehdi M. Barsaoui für seinen Film "Ein Sohn". Der Preis für Langfilmdebüts oder zweite Regiearbeiten, der seit 2012 beim Filmfest Hamburg vergeben wird, wurde am Sonnabend, 5. Oktober, verliehen und ist mit 5000 Euro dotiert.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Gutes Fernsehen lebt von guten Filmen. Ich freue mich, dass viele der auf dem Filmfest gezeigten Produktionen auch einen Platz in unseren Programmen finden werden. Mit dem NDR Nachwuchspreis möchten wir junge Künstlerinnen und Künstler unterstützen und sie ermutigen, auch in Zukunft anspruchsvolle Filme zu produzieren."
In der Jurybegründung heißt es: "'Ein Sohn', das erstaunlich reife Spielfilmdebüt des Tunesiers Mehdi M. Barsaoui, erzählt ergreifend die Geschichte einer modernen Familie, die durch einen furchtbaren Schicksalsschlag auf archaische Verhaltensregeln zurückgeworfen wird. Mit seinen zahlreichen, klug durchdachten Twists - Barsaoui schrieb auch das Drehbuch - wird die hochkomplexe Geschichte immer dichter und packender, ohne sich je in der gesellschaftlichen und sozialen Vielschichtigkeit zu verlieren. Vor allem aber hat uns dieses hervorragend gespielte und gefilmte Werk in jeder Minute gefesselt, aufgewühlt und schlichtweg nicht mehr losgelassen."
Zum Inhalt: Tunesien im Sommer 2011. Fares, Meriem und ihr 10-jähriger Sohn Aziz sind eine moderne Familie, die auch sechs Monate nach dem Sturz des Ben Ali-Regimes unbeirrt ihr privilegiertes Leben führt. Eines Tages fahren die drei in den Süden des Landes, um die atemberaubende Landschaft der tunesischen Wüsten zu entdecken. Doch der Traumurlaub wird zum Albtraum, als ihr Auto von einer bewaffneten Gruppe überfallen und Aziz schwer verletzt wird. Während die Eltern um das Leben ihres Sohnes kämpfen, droht ihre Liebe an vergangen geglaubten Ereignissen zu zerbrechen.
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Ralf Plessmann
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In der Jurybegründung heißt es: "'Ein Sohn', das erstaunlich reife Spielfilmdebüt des Tunesiers Mehdi M. Barsaoui, erzählt ergreifend die Geschichte einer modernen Familie, die durch einen furchtbaren Schicksalsschlag auf archaische Verhaltensregeln zurückgeworfen wird. Mit seinen zahlreichen, klug durchdachten Twists - Barsaoui schrieb auch das Drehbuch - wird die hochkomplexe Geschichte immer dichter und packender, ohne sich je in der gesellschaftlichen und sozialen Vielschichtigkeit zu verlieren. Vor allem aber hat uns dieses hervorragend gespielte und gefilmte Werk in jeder Minute gefesselt, aufgewühlt und schlichtweg nicht mehr losgelassen."
Zum Inhalt: Tunesien im Sommer 2011. Fares, Meriem und ihr 10-jähriger Sohn Aziz sind eine moderne Familie, die auch sechs Monate nach dem Sturz des Ben Ali-Regimes unbeirrt ihr privilegiertes Leben führt. Eines Tages fahren die drei in den Süden des Landes, um die atemberaubende Landschaft der tunesischen Wüsten zu entdecken. Doch der Traumurlaub wird zum Albtraum, als ihr Auto von einer bewaffneten Gruppe überfallen und Aziz schwer verletzt wird. Während die Eltern um das Leben ihres Sohnes kämpfen, droht ihre Liebe an vergangen geglaubten Ereignissen zu zerbrechen.
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